WIEN. In der Spezialausgabe spotlight sustainability spricht medianet-Verlagsleiter Bernhard Gily mit Coca-Cola GmbH Marketingleiterin für Österreich, Katharina Rößl, und mit Stephan Bruck, Zivilingenieur für Kulturtechniken und Wasserwirtschaft, über Trinkwasser, das weltweit zur so raren wie lebenswichtigen Ressource wird. In Österreich sind fünf Mrd. Kubikmeter Grundwasser pro Jahr verfügbar; drei Mrd. davon werden jährlich verbraucht, wie Bruck erklärt. Die Industrie allein benötigt rund 70% des vorhandenen Wassers.
Auch für Coca-Cola ist der Erhalt des lebenswichtigen Gutes ein weltweites Nachhaltigkeitsanliegen: „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, wir sind im Osten Österreichs angesiedelt mit unserer Produktionsstätte und müssen den Wasserverbrauch reduzieren. Da haben wir in den letzten Jahren sehr viel gemacht. Wir konnten den Verbrauch in den letzten zehn Jahren um 45 Prozent senken”, erklärt Katharina Rößl. So habe Coca-Cola im Jahr 2013 für einen Liter produziertes Getränk rund 2,0 1 Wasser gebraucht. Dies wurde bis zum Jahr 2022 auf 1,58 l reduziert.
Vergangenes Jahr konnten so 6.850.000 l Wasser eingespart werden, das entspricht 70.000 gefüllten Badewannen, wie Rößl schildert.
Investitionen
Man investiere bei Coca-Cola dementsprechend laufend in die Technologien und arbeite daran, den Wasserverbrauch weiter zu reduzieren.
Als multinationales Unternehmen mit Produktionsstandorten in über 200 Ländern habe man eine große Verantwortung, erklärt Rößl. Vor allem dort, wo bereits Wasserknappheit bestehe, sei Coca-Cola sehr gefordert, ressourcenschonend zu arbeiten. Die Wassersicherheit für Menschen und Ökosysteme stehe im Fokus.
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