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Gratismedien hängen von der Frequenz im öffentlichen Raum ab.

Redaktion 26.02.2021

Regelkonformes Nichtmelden war möglich

WIEN. Das Jahr 2020 war für alle Medienhäuser eine schwierige Zeit; für Gratismedien, die ja auf die Frequenz im öffentlichen Raum angewiesen sind, war der Lockdown eine besondere Herausforderung. Seitens Heute hat man sich für das zweite Halbjahr regelkonform entschieden, keine Zahlen zu nennen.

Aus dem Verlag hieß es dazu: „Juristisch wurde das zweite Halbjahr 2020 seitens der ÖAK als Katastrophenfall eingestuft. Daher ist es auch nicht mit einem normalen Geschäftsjahr vergleichbar. Da das Abgrenzen der durch den Lockdown betroffenen Zeiträume seitens der ÖAK nicht vorgesehen war, hat sich Heute gegen eine ÖAK-Auflagenmeldung ausgesprochen. Obwohl die Mobilität zuletzt deutlich zunahm, brächte eine Ex post-Betrachtung eines ganzen Corona-Halbjahrs keinen Nutzen für die Mediaplanung der werbetreibenden Wirtschaft. Deshalb richten wir mit den aktuell erfolgreichen Auflagenzahlen unseren Blick nach vorn und haben die Printauflage nach dem Lockdown von Wirtschaftsprüfen bestätigen lassen, um diese unseren Werbekunden zu Verfügung zu stellen.” (red)

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