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© APA/AFP/Patrick T. Fallon

Comeback Nach zwei Jahre Coronapause öffnete die CES wieder ihre Tore. Im Bild: Der funktionierende Prototyp des Aska A5 eVTOL, eines Flugautos mit einer (Luft-)Reichweite von bis zu 400 Kilometern.

Redaktion 13.01.2023

Schöne, neue Technik

Rückschau auf die CES in Las Vegas: Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahren viele Lebensbereiche dramatisch verändern.

••• Von Alexander Haide

LAS VEGAS. Endlich wieder Elektronikmesse CES – die Gelegenheit ließen sich 3.100 Aussteller aus 173 Ländern nicht entgehen, um die neuesten Trends in Sachen Technik vorzustellen. Dabei ist ein Trend unübersehbar: AI, also künstliche Intelligenz, ist das heißeste Thema. Für Staunen sorgte vor allem der Chatbot ChatGPT, der programmieren, intelligente Antworten auf Fragen geben und dessen Textgenerator Texte in Sekunden „schreiben” kann. In eine ähnliche Kategorie fallen Text-zu-Bild-Generatoren (z.B. Midjourney und Stable Diffusion), die Kunst nach Stichworten produzieren.

Metaverse ohne Meta

Auch wenn Mark Zuckerbergs Konzern Meta viel in den Aufbau einer digitalen Parallelwelt, eine digitale und interaktive Umgebung, die mit einer Virtual-Reality-Brille erlebt wird, investiert, gehört ihm das neue Digital-Universum nicht allein. HTC möchte ein Konkurrenzprodukt zu den Meta-VR-Brillen auf den Markt bringen und Sony wird noch im Februar die Virtual-Reality-Brille Playstation VR2 präsentieren. Ihre virtuellen Schauräume stellten der Automobilhersteller Stellantis und Microsoft bei der CES bereits vor.

Autonomes Fahren

Neben Gadgets wie einem Helm, der unter anderem durch Infrarot-Licht den Haarwuchs anregen soll, findet sich Bahnbrechendes bei der CES. Auch wenn die Marktreife von selbstfahrenden Autos noch Zukunftsmusik ist und einige Konzerne ihre Entwicklungen gestoppt haben, setzen andere auf den Mix von Laser- und Radar-Sensoren. Elon Musk kündigte ein 4D Imagining Radar an, das künftig in Tesla-Fahrzeugen verbaut werden soll.

Home, Smart Home

Ein unübersehbarer Trend ist die weitere Entwicklung von Smart Homes. Neben dem neuen Standard „Matter”, der das Zusammenspiel von Komponenten unterschiedlicher Hersteller wesentlich erleichtern soll, spielt das Thema Energiesparen eine tragende Rolle. Smarte Heizlösungen sollen selbständig mittels Sensoren erkennen, ob der Bewohner lüftet oder heizt. Ob Smart Homes aber wirklich demnächst Wettervorhersagen interpretieren und selbst Heizung oder Kühlung aktivieren werden, könnte dann bei der CES 2024 feststehen.

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