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© Hofburg Vienna/N. Studeny

Hofburg Vienna-Geschäftsführerin Alexandra Kaszay rechnet für heuer mit einem weiteren guten Veranstaltungsjahr.

Redaktion 02.02.2024

Schwungvoller Start

In der Hofburg Vienna ist das neue Veranstaltungsjahr mit zahlreichen großen Bällen angelaufen.

WIEN. Seit Jahresbeginn herrscht Walzerseligkeit und ausgelassene Stimmung in den Festsälen der Hofburg Vienna. In der ersten Ballsaison, die nicht mehr von Corona-Wolken überschattet wird, stehen insgesamt 17 Ballveranstaltungen auf dem Kalender von Wiens traditionsreichster Eventlocation.

Wie die bisherige Zwischenbilanz zeigt, ist die Popularität der Bälle ungebrochen. Rund 3.400 Gäste sorgten beim Ball der Offiziere am 19. Jänner für ein volles Haus, fast ebenso viele schwangen beim Immobilienball am 23. Jänner das Tanzbein, und auch die kommenden Events – wie der Juristenball, die Rudolfina Redoute oder das Elmayer-Kränzchen – erfreuen sich großen Interesses.
„Die Wiener Hofburg-Bälle sind Herzstück österreichischer Kultur, und immer mehr Gäste aus aller Welt reisen extra nach Wien, um sich vom atemberaubenden Ambiente der ehemaligen Kaiserresidenz, der beschwingten Tanzmusik und der guten Unterhaltung verzaubern zu lassen”, so Alexandra Kaszay, Geschäftsführerin der Hofburg Vienna.

Wichtiger Wirtschaftsfaktor

Die Wiener Wirtschaft rechnete bereits zu Beginn der Saison 2024 mit 540.000 Tanzbegeisterten und einem Umsatz von 175 Mio. €. „Damit sind Bälle auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die Stadt”, betont die Hofburg Vienna-Chefin.

Ihr selbst und ihrem Team bleibt allerdings nur wenig Gelegenheit zum Feiern, denn hinter dem ungetrübten Ballvergnügen steht ein großer organisatorischer und logistischer Aufwand: „Das perfekte Zusammenspiel vieler Spezialisten bleibt den Ballgästen in der Regel ein Geheimnis. Ob es die Mitarbeiter unseres Cateringpartners Motto, die zahlreichen Pflanzen- und Blumendekorateure oder die Technikpartner sind, die alles ins eindrucksvolle Licht rücken – es wirken alle mit Herzblut und Begeisterung mit.
Und sobald der letzte Walzer getanzt ist, beginnt sich in der imperialen Location gleich wieder das „normale” Kongress- und Veranstaltungsgeschäft zu drehen – etwa mit dem 68th Annual Meeting of the Society of Thrombosis and Haemostasis Research oder der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.
„Angesichts des gut gebuchten Veranstaltungskalenders steht fest, dass der Kongresstourismus die Trendumkehr nach den letzten Jahren geschafft hat. Die Vielzahl an unterschiedlichen Events in 2024 spricht eine deutliche Sprache”, so Kaszay.

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