MARKETING & MEDIA
© SlopeLiftMichael Kobler

Richard Maurer

Redaktion 23.01.2024

SlopeLift empfiehlt den rechtzeitigen Einsatz des Google Consent Mode

Werbetreibende, die Conversions über Google Ads oder Zielgruppen in Google Analytics weiter uneingeschränkt nutzen wollen, müssen sich angesichts des Digital Markets Act der EU auf Änderungen des bisherigen Tracking-Setups einstellen.

WIEN. Ohne Google Consent Mode riskieren Unternehmen, ab dem 6. März 2024 wichtige Nutzerdaten in der Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen zu verlieren. Grund dafür ist der Digital Markets Act (DMA), eine Verordnung der Europäischen Union, die unter anderem Pflichten für die Anbieter der größten Online-Werbeprogramme und Webanalyse-Tools mit Marketingfunktionen regelt – also auch Google Ads und Google Analytics.

„Die Umsetzung der technischen Änderungen für werbetreibende Unternehmen ist nun unerlässlich, um Conversion-Messungen mit Analysetools wie Google Analytics und Werbeplattformen wie Google Ads durchzuführen. Werbetreibende Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, um weiterhin aussagekräftige Daten über die Performance ihrer Marketingkampagnen zu erhalten“, erklärt Richard Maurer, Chief Data Officer der Digital-Marketing-Agentur SlopeLift und fügt hinzu: „Die Umstellung auf den Consent Mode ist dabei ein wichtiger erster Schritt. Wichtig hierbei ist der Sunset-Aspekt: Wer bis März 2024 nicht umgesetzt hat, wird zu spät sein und kein funktionierendes Remarketing mehr betreiben können.“

Der Consent Mode ist eine von Google entwickelte Technologie, die die Messung von Conversions unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen ermöglicht und konform mit dem 2022 in Kraft getretenen Digital Markets Act der Europäischen Union läuft. Der Consent Mode ist für Google Analytics 4, Google Ads, Conversion linker und Campaign Manager Floodlights verfügbar.

Enhanced Conversions: Bessere Performance von Kampagnen
„Die Umstellung auf den Consent Mode ist in vielen Fällen recht schnell und einfach möglich“, weiß Marcel Müller, Regional Manager Alpine bei Digitl, einer Marketing-Technology-Agentur mit Niederlassungen in Wien und Zürich, einem engen Partner von SlopeLift. Gemeinsam wollen SlopeLift und Digitl Unternehmen bei den notwendigen Umstellungen unter die Arme greifen. „Bei der Nutzung des Google Tag Manager sowie gebräuchlichen Consent Management Plattformen erfolgt die Umstellung mit ein paar Klicks,“ betont Müller.

Neben dem Consent Mode empfiehlt Google auch die Implementierung von Enhanced Conversions. Dieses Feature ermöglicht es werbetreibenden Unternehmen, Kundendaten an Google zu übertragen, um die Messung sowie die Leistung von Kampagnen zu verbessern. „Enhanced Conversions sind eine weitere wichtige Maßnahme, um Conversion-Messungen in Zukunft sicherzustellen“, so Maurer: „Gemeinsam mit Digitl unterstützen wir Unternehmen gerne bei der Umsetzung dieser beiden Features.“

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