WIEN. Die Jury für die Vergabe des aktuellen Staatspreises Public Relations ist komplett. „Diversität ist uns bei der Auswahl der Jurymitglieder sehr wichtig. Wir achten darauf, dass Kommunikator:innen verschiedener Branchen genauso vertreten sind wie NGOs und öffentlichen Einrichtungen. Weiters sitzen erfahrene Profis aus führenden Agenturen genauso am Tisch wie hochspezialisierte Einzelberater:innen, um verschiedene Blinkwinkel und Denkansätze als Entscheidungsgrundlage zu erhalten. Einen fixen Platz in der Jury haben außerdem Experen aktueller Branchenleitthemen, darunter fallen derzeit KI oder datengetriebene Kommunikation“, sagt Stefan Grampelhuber, Generalsekretär des Public Relations Verbandes Austria (PRVA). Die freiwillige Interessenvertretung mit ihren 700 Mitgliedern aus der Kommunikationsbranche lobt seit vielen Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft den Staatspreis PR aus.
Die Jury des Staatspreises PR 2023 besteht aus diesen Personen
Moritz Arnold, Managing Director / Grayling
Jürgen Bogner, CEO / biteMe
Elisabeth Dal-Bianco, Acting Country Communication Manager / IKEA
Klemens Ganner, CEO / APA-Comm Medienbeobachtung
Ingrid Gogl, PRVA-Präsidentin, Director Marketing & Communications / TGW Logistics Group
Stefan Grampelhuber, PRVA-Generalsekretär
Olaf Hoffjann, Vertreter der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG), Professor für Kommunikationswissenschaften, insb. Organisationskommunikation / Universität Bamberg
Maresa Hoffmann, Head of Group Communications & Public Affairs / Zumtobel Group
Anna Kalina-Mahr, Managing Director / UNIQUE relations
Daniela Knieling, Geschäftsführerin / respACT – Austrian Business Council for Sustainable Development
Karin Krobath, Partnerin / identifire Employer Branding & Corporate Culture
Answer Lang, selbstständiger Kommunikationsexperte
Magdalena Lechner, Founder und PR Consultant / Factor C3
Mira Lobnig, Gewinnerin des Staatspreises PR 2022, Junior Consultant / Schütze Public Results
Markus Nutz, Unternehmensinhaber und Executive Manager / Spinnwerk
Olaf Pempel, Communication Executive / Strategy and Stories Communication Consulting
Julia Pleschke, geschäftsführende Gesellschafterin / smoonr – Social Media Mobile Online Relations
Pamela Rath, Gründerin und New Work Enthusiast / newworktoday
Marie-Francoise Ruesch, Vizepräsidentin der Zürcher Public Relations Gesellschaft (ZPRG), Director Marketing & Corporate Communications / Platten Meilen
Astrid Salmhofer, Head of Communications, Brand and Public Affairs / Wien Energie GmbH
Lisa Sans, Channel Managerin / Tierschutz Austria
Wolfgang Schneider, Leiter der Presse und Öffentlichkeitsarbeit / Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Michaela Wein, Vertreterin des PR-Ethik-Rates, Geschäftsführerin / MOKS
Eva Weissenberger, Head of Data & Media Center / Wirtschaftskammer Österreich
Karin Wiesinger, Geschäftsführerin / Österreichisches PR-Gütezeichen (ÖPR), Convention & Partnerships / The Innovation in Politics Institute GmbH
Peter Winkler, Leiter der Abteilung Organisationskommunikation / Universität Salzburg
Gesucht: Projekte mit KI-Schwerpunkt und datengetriebene Kampagnen
Mit dem Staatspreis PR werden einmal jährlich die erfolgreichsten, innovativsten und effizientesten Lösungsansätze und Konzepte der österreichischen Kommunikationsbranche ausgezeichnet. Neben den sechs Staatspreis-Kategorien (Corporate Communication, Produkt- und Service-PR; CSR-Kommunikation; Diversity & Inclusion; Interne Kommunikation; Employer Branding; PR-Spezialprojekte und Innovationen) wird heuer erstmals ein Sonderpreis für künstliche Intelligenz (KI) vergeben. Die Jury ist also auf der Suche nach PR-Kampagnen, in denen KI und/oder datengetriebene Kommunikation wichtige strategische Säulen einnehmen. Einreichungen kann man noch bis 29. Oktober 2023 vornehmen.
Evaluierungsphase im November
Danach beginnt die Arbeit der Staatspreis-Jury: In der ersten Novemberhälfte muss sich die Jury in Kleingruppen auf drei bis fünf Nominierungen pro Kategorie einigen. Einreichungen, die es auf eine dieser Shortlists schaffen, werden in der zweiten Novemberhälfte ein weiteres Mal auf Herz und Nieren geprüft. Beim finalen Jury-Meeting am 1. Dezember haben die Juror:innen die Mammutaufgabe, zuerst aus den Nominierungen die Kategorie-Sieger:innen zu bestimmen und sich letztlich auf die ultimative „Number One“ des Jahres zu einigen, die den Staatspreis PR 2023 mit nachhause nehmen darf. In der ersten Dezemberwoche veröffentlicht der PRVA mit den Staatspreis-Nominierungen die bestgereihten Projekte pro Kategorie. Auf den großen Showdown der diesjährigen Auszeichnungsrunde muss man dann allerdings noch ein Weilchen warten. Genauer gesagt bis zur #PRGala am 14. Februar 2024, bei der die finalen Preisträger:innen auf die Bühne des prunkvollen Van-Swieten-Saals der Med-Uni Wien gebeten werden.
Weitere Informationen zum Staatspreis PR: https://prva.at/preise/staatspreis