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Redaktion 26.05.2020

Stadt Wien und kraftwerk suchen das Gespräch mit der Corona-Hotline⁩

Unterstützt werden soll vor allem bei häuslicher Gewalt und psychischer Belastung; die begleitende Informationskampagne wurde von der Agentur kraftwerk entwickelt.

WIEN. Die Auswirkungen der Corona-Epidemie sind vielerorts in den eigenen vier Wänden spürbar: Häusliche Gewalt sowie Einsamkeit und soziale Isolation führen immer häufiger zu Problemen. Die Stadt Wien ist überzeugt „Reden hilft“ und launcht ein Web-Portal (coronavirus.wien.gv.at) mit den wichtigsten Hotlines für Zielgruppen wie Frauen, Kinder und Jugendliche sowie hilfsbedürftige ältere Menschen.

Neben dem Wien Telefon (01 4000) und der Wiener Servicehotline (01 4000 4001) werden auch der 24-Stunden-Frauennotruf (01 71 71 9), der Frauenhaus-Notruf (05 77 22), die Hotline der Kinder- und Jugendhilfe (01 4000 8011) sowie der Kinder- und Jugendanwaltschaft (01 70 77 000) und die Corona-Sorgenhotline (01 4000 53000) kommuniziert.

Die dazugehörige Kampagne wurde von der Wiener Agentur kraftwerk entwickelt. „Die Herausforderung bestand darin, einen gemeinsamen Nenner für die vielen verschiedenen Hotlines zu finden. Wichtig war uns dabei, die betroffenen Zielgruppen direkt anzusprechen“, so kraftwerk-Geschäftsführer Jürgen Oberguggenberger. Kommuniziert werden soll in zielgruppenrelevanten Kanälen wie Print, OOH, Citylights, Social Media und Hörfunk. (red)

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