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© Österreichische Post AG

E-Flotte der Österreichischen Post.

Redaktion 12.08.2019

Thema CO2 - Die Post wird immer grüner

Größte E-Flotte des Landes - Ausbau der Photovoltaik - Die letzte Meile soll bis 2030 CO2-frei erfolgen.

WIEN. Umweltbewusstsein steht im Zentrum des Handelns der Österreichischen Post AG – und das erfolgreich seit vielen Jahren. Als verantwortungsvolles heimisches Unternehmen trägt die Post mit ihren nachhaltigen Maßnahmen maßgeblich zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes bei. So wird unter anderem seit 2011 eine CO2-neutrale Zustellung von Briefen, Paketen, Werbesendungen und Zeitschriften für Kunden in ganz Österreich garantiert – und das ohne zusätzliche Kosten und vom TÜV Austria geprüft. Mit mittlerweile 1.600 Fahrzeugen verfügt die Post über den größten E-Fuhrpark des Landes, mit eigenen Photovoltaikanlagen erzeugt das Unternehmen grünen Strom für ihre Flotte selbst. Bis 2030 soll die Zustellung auf der letzten Meile zu 100% CO2-frei erfolgen. Eine Verdopplung der Photovoltaikanlagen steht ebenfalls auf der Agenda.

Ausbau der e-Mobilität
Bereits 2011 hat die Österreichische Post die Initiative „CO2 neutral zugestellt“ gestartet, um den CO2-Fußabdruck des Unternehmens schrittweise zu verringern. Was auch gelingt: So wurden die CO2-Emissionen von 100.000 im Jahr 2009 auf rund 71.500 Tonnen CO2 im Jahr 2018 gesenkt. Dazu werden Energieeffizienzmaßnahmen in den internen Prozessen umgesetzt als auch selbst in alternative Umwelttechnologien investiert. Mittlerweile verfügt die Post mit mehr als 1.600 Elektro-Fahrzeugen über die größte E-Flotte Österreichs und ist damit Vorreiter in der grünen Logistik. Erst vor kurzem wurde die größte Einzelbestellung Österreichs getätigt und 249 neue E-Fahrzeuge angeschafft, bis Ende 2019 soll die Flotte auf rund 1.900 E-Fahrzeuge ausgebaut werden.

Bereits zwischen 1913 und 1985 hatte die Österreichische Post E-Fahrzeuge im Einsatz. Nach Ausscheiden der letzten Fahrzeuge wurde 2012 der Neustart der E-Mobilität eingeleitet. Neue elektrobetriebene Fahrzeuge sollen konventionelle weiterhin sukzessive ersetzen und bis 2030 im Zuge der Initiative „Electric Vehicle 100“, zu der sich die Post bekennt, die Zustellung auf der letzten Meile zu 100% „grün“ erfolgen. Dazu testet die Post laufend neue Wege in der Zustellung, wie mit dem aktuell laufenden Pilotprojekt im 3. Wiener Gemeindebezirk: Die Zustellung erfolgt dort im Zeitraum von drei Monaten mittels E-Lastenräder über ein zentral gelegenes City Hub.

Mittels dreier Photovoltaikanlagen auf den Logistikzentren Allhaming und Inzersdorf sowie einer in 1220 Wien erzeugt die Post selbst jährlich rund 1,4 Millionen kWh saubere Energie, mit der der gesamte E-Fuhrpark versorgt werden kann. Zwei Anlagen auf den neuen Logistikzentren in Kalsdorf und Hagenbrunn befinden sich aktuell in Bau, weitere sind in Planung. Bereits seit mehreren Jahren bezieht die Post ausschließlich grünen Strom aus Österreich.

Grüne Landeshauptstädte
Haupteinsatzgebiet für die E-Fahrzeuge sind derzeit noch Ballungsräume und insbesondere Wien. 180 E-Fahrzeuge sorgen dafür, dass in Wien die Zustellung von Brief- und Werbesendungen an Privatkunden zu 99% mit E-Fahrzeugen passiert. Dadurch können globale CO2-Emissionen und lokale Schadstoffemissionen und Lärmimmissionen vermieden und die Lebensqualität in der Stadt weiter erhöht werden. Die Zustellung in Eisenstadt erfolgt bereits gänzlich mittels E-Fahrzeugen. In St. Pölten, Innsbruck oder auch Wiener Neustadt wird bereits zu über 90% „grün“ zugestellt, die weiteren Landeshauptstädte befinden sich am besten Weg dahin. Bereits seit 2018 intensiviert die Post in den Einsatz von E-Fahrzeugen auch in ländlichen Regionen. Da die Reichweiten der Fahrzeuge immer besser werden, ergeben sich breitere Einsatzmöglichkeiten. So kann noch mehr CO2 eingespart und Schadstoff- und Lärmbelästigung auch außerhalb der Ballungsräume vermieden werden. (red)

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