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© ORF/Mona Film/Bernd Schuller

Redaktion 11.12.2019

TV-Tipp: „Ein Dorf wehrt sich“ gegen die Vernichtung von Raubkunst

Die wahre Geschichte von Altaussee in den letzten Kriegstagen 1945 als dramatischer Spielfilm mit Top-Besetzung am 11. Dezember 2019, 20.15 Uhr, ORF 2.

WIEN. Michelangelos „Brügger Madonna“, Caravaggios „David mit dem Haupt des Goliath“ oder der Genter Altar der van Eyck- Brüder sind nur drei von fast 5.000 historischen Kunstwerken, die auf Befehl Hitlers ab Jänner 1944 unter dem Decknamen „Sonderauftrag Linz“ im steirischen Altaussee gehortet wurden, um später das geplante „Führermuseum“ zu zieren. Gleichzeitig wird der Alpenort Rückzugsgebiet der letzten „100-prozentigen“ Nazis.

In dem vom Fernsefonds Austria  geförderten Fernsehfilm „Ein Dorf wehrt sich“ erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Gabriela Zerhau anhand der Geschichte zweier ungleicher Freunde und einer starken Frau von den dramatischen letzten Kriegstagen in Altaussee. Dabei werden Loyalität, Opportunismus und Zivilcourage als unterschiedliche Antworten auf menschliche Herausforderungen beleuchtet, die im Höhepunkt der Ereignisse auf dem Prüfstand stehen. Denn als die Alliierten näher rücken, wollen die Nazis die unschätzbare Raubkunst in die Luft jagen…

Mit Darstellern wie Fritz Karl, Brigitte Hobmeier, Harald Windisch, Verena Altenberger oder Philipp Hochmair erzählt die Ko-Produktion der Mona Film mit der deutschen Hager Moss Film die historischen und die menschlichen Seiten dieses Stückes österreichischer Kriegsgeschichte in Top-Besetzung. Zu sehen ist der Film am 11. Dezember um 20.15 Uhr auf ORF 2. (red)

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