WIEN. Um dem entgegenzuwirken und Bewusstsein zu schaffen, hat der Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien gemeinsam mit der Wiener Werbeagentur OBSCURA eine Kampagne zu dem Thema gestartet. Ziel der Kampagne ist es, gerade Kinder und Jugendliche sowie die ältere Generation über das Bestehen von Falschmeldungen aufzuklären und mehr Medienkompetenz im Umgang vor allem mit den Sozialen Medien zu vermitteln. Die Zielgruppen sollen auf gut Wienerisch den „G’schichtldruckern“ nicht auf den Leim gehen.
Bei Fake News hört sich der Spaß auf!
Idee der Kampagne ist, Menschen mit ihren „FakeDingen“, wie etwa Fake Nägel, Fake Haare oder Fake Tattoos zu feiern und diese hochleben zu lassen. Bei „Fake News“ hört sich jedoch der Spaß auf! „Falschinformation ist immer ein wichtiges Thema, aber gerade jetzt in Zeiten der Pandemie ist es besonders wichtig, darauf hinzuweisen, Inhalte und Quellen in den Sozialen Medien abzuwägen und zu prüfen!“, appelliert Martin Schipany, Dienstellenleiter des Presse- und Informationsdienstes der Stadt Wien.
Gezielte Werbemaßnahmen in Print- und Online-Medien sowie TV und Hörfunk
„Fake-Dinge verbessern unseren Alltag oder unser Gemüt. Durch diesen humorvollen Zugang möchten wir die Aufmerksamkeit auf ein ernstes Thema lenken, denn Fake News sind hochgefährlich,“ betont Marta Spannring, Leitung Stadtkommunikation. Eingesetzt werden Print-Sujets, Online-Banner, Social MediaVideos sowie jeweils ein TV- und Hörfunkspot. In den Werbemitteln und auf der für die Wiener*innen zum Thema eingerichteten Landingpage wien.gv.at/medien/fake-news wird aufgeklärt, wie man Fake News erkennt und sich verhält, wenn man in Berührung mit vermeintlich falschen Informationen kommt. Wichtig ist, wenn man im Internet surft oder in den Sozialen Medien unterwegs ist: Fakten checken, Quellen prüfen, kritisch sein und Informationen hinterfragen.
Weitere Informationen finden Sie unter wien.gv.at/medien/fake-news.