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Redaktion 04.03.2024

Wahl zum Vorstand des VdMI

Robert Sobotka Vorsitzender -Michael Nitsche folgt Edith Jaksch als Stellvertreter

WIEN. Die Mitgliederversammlung des Verbands der Marktforschungsinstitute (VdMI) hat vor Kurzem einstimmig seinen neuen Vorstand gewählt. Robert Sobotka (Telemark Marketing) wurde als Vorsitzender des Verbands einstimmig wiedergewählt. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden wird nun Michael Nitsche (Österreichisches Gallup Institut) wahrnehmen, das bisher Edith Jaksch innehatte, die sich nach 10 Jahren erfolgreicher Verbandstätigkeit in den Ruhestand zurückzieht.  Zum Kassenverwalter wurde Hermann Wasserbacher vom IFES Institut gewählt. Ebenfalls einstimmige Bestätigung zum sechsköpfigen Vorstand fanden Gernot Hendorfer (IMAS), Ursula Rauch (Spectra) sowie Thomas Winder (Marketmind).
„Es ist mir eine große Ehre, dass mir die Kollegn das Vertrauen schenken, unsere Branche auch im nächsten Jahr wieder repräsentieren zu dürfen“, meint Sobotka, der bereits von 2014 bis 2020 Vorsitzender des zweiten Branchenverbandes VMÖ (Verband der Marktforschung Österreichs) war. Sobotka vertritt Österreich bereits im europäischen Verband EFAMRO (European Federation of Market Research Associations) und leitet auch das internationale „Komitee 260“, das für die Weiterentwicklung der Qualitätsrichtlinien für die Marktforschung (ISO-Norm 20252) in der DACH-Region verantwortlich zeichnet.
 
„Markt- und Meinungsforschungsinstitute liefern nicht nur wertvolle und wissenschaftlich fundierte Daten und Entscheidungsgrundlagen, sondern arbeiten nachhaltig und sind als Arbeitgebern sozial engagiert. Viele Studentn finanzieren ihr Studium als Interviewern, Personen mit Beeinträchtigungen werden in unseren Unternehmen voll integriert und auch Menschen mit Migrationshintergrund bietet die Markt- und Meinungsforschung gute Jobperspektiven. Das alles wird in der Öffentlichkeit aber leider noch zu wenig wahrgenommen“, beschreibt Sobotka wesentliche Merkmale der Branche.

Der stellvertretende Vorsitzende Michael Nitsche wird sich vermehrt um die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes kümmern, um das Branchenbild in ein positives Licht zu rücken. Der VdMI möchte in Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen junge Menschen für die Markt- und Meinungsforschung begeistern und die Branche als attraktive Arbeitgeberin für den akademischen Nachwuchs positionieren.

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