MARKETING & MEDIA
© Omnes Werbe GmbH

Omnes-Team mit LGBTIQ+ Statements

Redaktion 20.10.2022

Werbeagentur Omnes als Vorreiter in der Community

Die Wiener Werbeagentur Omnes bekennt Farbe und setzt sich ganzjährig für Toleranz und Inklusion der LGBTIQ+ Community ein.

WIEN.   LGBTIQ+ Marketing: Einmal ist keinmal. Klassische Werbung funktioniert bei der LGBTIQ+ Community schlichtweg nicht. Denn die Ansprache der Zielgruppe differenziert sich durch unterschiedliche Kanäle und Inhalte, die von
den Menschen konsumiert werden. Viele Unternehmen stürzen sich in einem ganz bestimmen Monat auf die Zielgruppe: Dem Pride Month. Es sollte sich jedoch nicht um eine Nischenzielgruppe handeln, welche nur einmal im Jahr angesprochen wird. „Obwohl LGBTIQ+ im Grunde immer mitbedacht werden sollte, spielt es hierzulande oft noch eine untergeordnete Rolle“, so Jürgen Bauer, Geschäftsführer von Omnes, der weiß, dass es sich bei dieser Zielgruppe um eine sehr kaufkräftige, markenloyale und besonders attraktive Zielgruppe handelt, in welcher großes Potenzial schlummert. Marken können sich durch die konstante und vor allem authentische Ansprache bei Zielgruppen einen Namen machen.

Projekte mit Glitzer?
Für unterschiedliche Kund:innen hat Omnes bereits etwaige LGBTIQ+ Maßnahmen umgesetzt. Mit dem speziellen Know-how und den zahlreichen Kontakten in die Community
ist die Agentur Vorreiter und Spezialist für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Zu den erfolgreichen LGBTIQ+ Projekten von Omnes zählen beispielsweise Kooperationen mit Gay-Events für die Hotel- und Tourismusbranche, Eventmarketing für einen Getränkehersteller und vieles mehr.

Omnes übernimmt seit Langem das LGBTIQ+ Marketing in diversen Branchen wie Gastronomie oder Kosmetik und schafft Präsenz für die Community – und das nicht nur im
Pride Month", so Bauer. Entscheidend sei, dass Gay- bzw. LGBTIQ+ Marketing nicht "als Glitzereinhorn" gesehen werde. "Oftmals werden Stereotypen wie pinke Cocktails für Events aus demMarketinghut gezaubert, um die Community anzusprechen. Und wer kennt sie nicht: Die klischeehafte Handbewegung, die „typischen“ Bezeichnungen wie „Schätzchen“ und überall
ganz viel Glitzer? Wenn Marken mit diesen stereotypischen Merkmalen werben, wird sie die Zielgruppe schon bald nicht mehr ernst nehmen. Es geht um eine ernst gemeinte, authentische Kommunikation mit der Community, wobei schon im Kern des Unternehmens durch die Geschäftsführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechende Werte gelebt werden müssen", so Bauer über marketingtechnische Stereotype.

Stadtkarte als LGBTIQ+ Leitfaden: Die Gaymap
Ein weiteres Projekt von Omnes war die Gaymap: Die Aufgabenstellung: Für Touristen aus der LGBTIQ+ Community stellte sich oftmals die Frage: Wo sind die besten Restaurants, Bars, Hotels usw. für die Community? Wo ist es für uns sicher? "Mit der Gaymap hatte die Zielgruppe einen Guide an der Hand, der sie durch die Stadt und das Nachtleben führt. Und: Unternehmen ist es möglich, in der Stadtkarte Werbung für ihre Zielgruppe zu schalten."  So sind dort LQBTIQ+ freundliche Restaurants, Discos, Fitnesscenter und vieles mehr angeführt. Aufgrund der Coronazeit musste die Gaymap vorerst auf Eis gelegt werden. Ein Comeback werde jedoch nicht
ausgeschlossen, so Bauer. (red)

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