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Redaktion 07.04.2022

Werbezeit für ÖRK & Caritas

Ukrainehilfe: Erste Bank spendet Werbezeit; Ziel der Kampagne ist es, zu informieren und Hilfestellung zu bieten.

WIEN. Mit ihrer neuen TV-Kampagne, die seit dem 1. April 2022 live ist, gehen Erste Bank und Sparkasse ungewohnte Wege: Statt einer klassischen Werbekampagne die auf Produkt- oder Imagewerbung setzt, stellt die Bankengruppe ihre erworbene TV-Werbezeit verschiedenen NGOs zur Verfügung. Die Caritas und das Rote Kreuz können nun in den nächsten zwei Wochen die Werbeflächen für ihre Botschaften nutzen. Caritas informiert mit der Plattform füreinand.at eine möglichst breite Community, was gerade wo gebraucht wird, während das Rote Kreuz zum Blutspenden aufruft, um dadurch auch den Ukraine-Flüchtlingen zu helfen.

Mario Stadler, Head of Brand Management & Communications der Erste Bank: „Wir sind uns als Erste Bank und Sparkasse unserer gesellschaftlichen Verantwortung, die schon in unserem Gründungsgedanken verankert wurde, in dieser schwierigen Zeit bewusst. Wir haben uns die Frage gestellt, was zurzeit wirklich relevant und wichtig ist und was momentan zurückgestellt werden kann.“

Bereits mit 14. März wurde die laufende Werbekampagne auf ein Informationsformat umgestellt. In der entstandenen Welle der Hilfsbereitschaft sollten möglichst viele Menschen darüber informiert werden, wie sie am besten und einfachsten den Betroffenen des Ukrainekriegs helfen können. „Mit Blick auf die momentane Situation war es besonders wichtig, schnell und unkompliziert Unterstützung anzubieten. Und wenn das unter anderem über das Spenden von Werbezeiten ist, dann hilft auch das“, so Stadler weiter.

Auch in der Kernfunktion als Bank wurden bereits zahlreiche Maßnahmen gesetzt. So wurde im Internetbanking "George" zugunsten von "Nachbar in Not" eine Direktspendenmöglichkeit integriert, ein eigenes Kontoangebot für ukrainische Flüchtlinge geschaffen und gebührenfreie Überweisungen in die Ukraine ermöglicht. Außerdem wurden Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe des Wiener Hauptbahnhofs der Caritas und SOS Kinderdorf für ein Tagesbetreuungszentrum, in dem auch viele Mitarbeiter ehrenamtlich helfen, zur Verfügung gestellt. (red)

https://fuereinand.at/

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