PERG. „Industrie 4.0-Anbieter denken bei Daim immer öfter an Data Analytics in Industrial Manufacturing und nicht an die gleichnamige Schokolade“, sagt Daim-Geschäftsführer Michael Aichinger. Drei Jahre nach der Gründung 2020 sind mehr als 5.000 Produktionsanlagen weltweit bereits mit Daim-Software ausgestattet – darunter auch Weltmarktführer und chinesische Industriegrößen. Das Joint-Venture zwischen dem führenden Spritzgießmaschinenbauer Engel Austria und dem Softwareentwickler uni software plus ermöglicht die Analyse von Produktionsdaten und Optimierung von Produktionsanlagen direkt vor Ort, anstatt den Umweg über die Cloud zu gehen. Das führt zu kürzeren Reaktionszeiten, höherer Produktionseffizienz und geringerem Risiko von Cyberangriffen.
Neue Daim-Website als Schaufenster innovativer Lösungen
Daim zeigt seit kurzem seine innovativen Software-Lösungen und Dienstleistungen auf seinem neuen Webauftritt. Die von der Wiener Kommunikationsagentur Brandsetter umgesetzte Website glänzt mit Videofeatures und einladenden Erfolgsgeschichten. Sie ist benutzerfreundlich und responsiv für alle Endgeräte optimiert. „Wir freuen uns sehr, unsere neue Website zu präsentieren und möchten damit unseren bestehenden und potenziellen Kunden zeigen, wie wir ihnen helfen können, ihre weltweit verteile OT-Infrastruktur zu managen und ihre digitalen Edge-Computing Lösungen nahe an der Produktionsanlage sicher und hochautomatisiert betreiben können“, sagt Aichinger.
Edge Computing bietet mehr Sicherheit und Datenschutz
Im Gegensatz zum herkömmlichen Cloud-Computing, das zentralisiert ist, verteilt Edge Computing die Verarbeitungs- und Speicherfunktionen über das Netzwerk. So kann ein einzelner Hackerangriff oder eine Denial-of-Service-Attacke nicht die gesamte Produktion lahmlegen. Die Technologie von Daim ermöglicht es, Algorithmen weltweit verteilt zu managen und damit die Daten direkt an den Maschinen oder Sensoren selbst zu verarbeiten. „Das spart hohe Cloud-Kosten durch Reduktion von Bandbreite und Speicherplatz und beschleunigt die Reaktionszeit. Die extrem hohen Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz helfen unseren Kunden bei der Einhaltung neuer Richtlinien wie NIS2 oder dem EU-Cybersecurity-Act“, erklärt Aichinger.
Fabriken auf der ganzen Welt fernsteuern
„Der Clou unserer Software ist die hochautomatisierte und extrem sichere Anbindung und Verwaltung von Produktionsanlagen aus der Ferne“, erklärt der Daim-Geschäftsführer. Heute muss meist noch ein Servicetechniker vor Ort zur Anlage fliegen, um etwa ein Betriebssystem zu aktualisieren - das verursacht extrem hohe Wartungskosten. „Mit Daim geht das digital und automatisiert aus der Ferne." Es ist ein sehr robustes System, das auch bei schlechtem Internet funktioniert. Über eine sichere Verbindung lassen sich Geräte- oder Netzwerkprobleme aus der Ferne effizient diagnostizieren und beheben. „So helfen wir Ingenieuren, ihre Prozesse besser zu verwalten, um zum Beispiel die Kosten zu senken oder die Kreislaufwirtschaft zu fördern und verschiedene Industriezweige in ein neues digitales Zeitalter zu führen“, sagt Aichinger.