MARKETING & MEDIA
© Premedia / censhare

Wolfgang Erlebach, CEO von Premedia, und Esther Donatz, CEO von censhare.

Redaktion 20.06.2022

Wie ein europäischer Entwickler den US-Giganten die Stirn bietet

Laut aktuellem EU-27 Online Shopping Report der JKU in Linz kaufen mehr als 219,2 Millionen Europäer online ein, davon allein 4,2 Millionen in Österreich; das deutsche Unternehmen censhare bietet die entsprechenden technischen Lösungen.

LINZ / MÜNCHEN. Eines dieser Vorzeigeunternehmen, censhare, hat sich auf die Wertschöpfungskette im E-Commerce spezialisiert – ein Bereich, dem Kunden meist erst Beachtung schenken, wenn sie aus dem gefürchteten Content-Dschungel mit Abertausenden von Dateien keinen Ausweg mehr finden. Content Management Systeme (CMS), Digital Asset Management (DAM), Product Information Management (PIM) – so nennen sich Tools, die das Ziel verfolgen, Daten in Form von Texten, Bildern und idealerweise Videos so strukturiert zu organisieren, dass sie automatisiert über sämtliche Vertriebs- und Kommunikationskanäle gestreut werden können. Die Tatsache, dass sich Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr stärker personalisierte Inhalte erwarten, macht diese Aufgabe zu einem komplexen Unterfangen für Unternehmen. In diesem Feld behauptet sich das deutsche Unternehmen censhare und vereint als weltweiter Marktführer die Funktionen CMS, PIM und DAM in einer universalen Plattform. So können Unternehmen ihre Inhalte über alle Kanäle hinweg von einer zentralen Stelle aus steuern, Workflows optimieren und Prozesse automatisieren.

CMS, PIM und DAM werden zu OCP
censhare vereinfacht somit für Kunden wie Allianz, Dyson und Lufthansa die Marketingaktivitäten und, vor allem, gestaltet sie effizienter. „Vor allem für global agierende Unternehmen, die Hunderttausende bis hin zu Millionen Produkte in verschiedenen Sprachen aufbereiten oder regionale Preisunterschiede berücksichtigen müssen, bietet unsere Omnichannel Content-Plattform (OCP) entscheidende Vorteile“, weiß Esther Donatz, CEO von censhare. Ursprünglich wurde das Unternehmen 2001 als CoWare AG in München gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Lösung von Content-Problemen in der Verlagsbranche, die damals vor einer tiefgreifenden digitalen Transformation stand. Heute, 20 Jahre später, beschäftigt censhare 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bedient mit mehr als 30 Partnerinnen und Partner und Nationalitäten über 350 Kunden weltweit und befasst sich mit Content-Herausforderungen von Unternehmen in nahezu allen Branchen.

 

Neue Workflows erfordern starke Partner
In Österreich, wo sich censhare aktuell als Sponsor der Konferenz „Marketing Impulse 2022“ und des „Staatspreises Marketing 2022“ engagiert, ist der oberösterreichische IT-Dienstleister Premedia seit über fünf Jahren exklusiver Business-Partner von censhare. In der Vergangenheit hat Premedia die Lösungen von censhare für führende heimische Unternehmen wie Raiffeisen, Trodat oder die XXXLutz-Gruppe erfolgreich implementiert. Laut Premedia dürfen Systeme nicht mehr fragmentiert und abteilungsbezogen sein, sondern müssen zentralisiert werden. Arbeitsabläufe sollen nicht mehr linear, sondern modular aufgebaut werden und statt "Business-as-usual" sind Agilität und Reaktionsfähigkeit gefragt.

„Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir eine strategische Herangehensweise, die bei der Integration von censhare alle Ebenen einer Organisation berücksichtigt und aktionistisches Arbeiten in organisatorischen und technischen Silos verhindert", erklärt Wolfgang Erlebach, CEO von Premedia. „Starke Partner wie Premedia spielen eine wichtige Schlüsselrolle bei der reibungslosen, individualisierten Integration unserer Software. Sie arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen, um die digitale Transformation in den Prozessen effizient umzusetzen“, bestätigt Donatz.

Digitale Inhalte als Herzstück des modernen Marketings
„Verbraucher erwarten heute von Marken einzigartige und ansprechende digitale Erlebnisse auf allen Kanälen. Deshalb muss die Entwicklung hin zu einem datengesteuerten Unternehmen auf der Top-3-Liste jedes Unternehmens stehen, das wettbewerbsfähig bleiben will. Unternehmen, die ihre Content-Herausforderungen jetzt in Angriff nehmen, schaffen es, ein deutlich verbessertes Omnichannel-Kundenerlebnis zu bieten“, ist Erlebach überzeugt. In Hinblick auf die nächsten 20 Jahre und auf die Frage hin, wie censhare in Zukunft gedenkt, den Adobes, Apples, Microsofts und Co. Parole zu bieten, erklärt Donatz. „Wir bleiben unseren Werten treu und investieren weiter in die Spezialisierung unseres Teams sowie in die Forschung und Entwicklung unserer Technologie. Auf diese Weise schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass wir auch weiterhin die beste All-in-One-Content-Lösung bieten können." (red)

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