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Redaktion 07.02.2024

Wir geben dem Journalismus eine fehlende Perspektive zurück“

Das Online-Magazin "andererseits" von Journalisten mit und ohne Behinderung.

WIEN. andererseits ist ein im Jahr 2020 gegründetes Online-Magazin für Behinderung und Gesellschaft – hier machen Menschen mit und ohne Behinderung Journalismus. Denn, so die Initiatoren, „obwohl 15-20 Prozent der Menschen, die in Österreich leben, eine Behinderung haben, gibt es nur eine Handvoll Journalistinnen und Journalisten mit Behinderungen“. andererseits glaubt an Vielfalt im Journalismus und will eine Struktur schaffen, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten: „Wir geben dem Journalismus zurück, was ihm fehlt: Die Perspektiven von Menschen, die er ausschließt.“ Finanziert wird andererseits durch Unterstützung der Leserinnen und Leser per Abo und Crowdfunding sowie durch Förderungen aus dem Medien- und Inklusionsbereich.

Awards für „Das Spendenproblem“
Die erste Doku von andererseits, „Das Spendenproblem“, thematisierte Kritik an der ORF-Sendung „Licht ins Dunkel“. Sie wurde mit dem Concordia Preis und dem Prälat-Ungar Hauptpreis in der Kategorie online 2023 ausgezeichnet, außerdem mit der SozialMarie, dem Medienspiegel-Preis und dem Alternativen Medienpreis. Das Magazin wurde 2023 auch aus über 800 eingereichten Projekten für den Grimme Online Award nominiert.

Damit auch weiterhin inklusiver Journalismus gemacht werden kann, freut sich die Redaktion über weitere Abonnentinnen und Abonnenten: https://andererseits.org/abo

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