WIEN. Corona hat vieles durcheinandergewirbelt und vor allem auch in der Event- und Kulturbranche seine Spuren hinterlassen. Vieles, was bisher live vor Publikum geschehen ist, konnte nicht umgesetzt werden oder fand einen neuen Platz in der digitalen Welt. So auch die Aufführungen der Wiener Staatsoper, die zwar im Haus am Ring aufgeführt wurden, aber ohne Publikum. Um dieses doch am Geschehen teilnehmen zulassen, wurden die Aufführungen im Fernsehen und via Stream übertragen. Die Taktik soll sich nun auch auszahlen, denn die Idee, die Aufführungen notgedrungen ins TV und ins World Wide Web zu verlegen, wurde jetzt für eine Kurier-Romy nominiert, denn: Das in den letzten Monaten so erfolgreiche, gemeinsam mit dem Partner ORF III sowie anderen Sprechtheatern durchgeführte Format „Wir spielen für Österreich“, in der Opern live aus der Wiener Staatsoper ins Fernsehen übertragen wurden, ist in der Kategorie „Lockdown-Format/Umsetzung“ bei der Romy, den österreichischen Fernsehpreis, nominiert. (red)
Das Voting, das bis zum 5. April 2021 läuft, hat schon begonnen. „Wir spielen für Österreich“ kann unter diesem Link unterstützt werden.