WIEN. In den vergangenen Jahren wurden bei diversen Veranstaltungen im Austria Center Vienna auch viele wissenschaftliche Themen diskutiert. Alle 14 Tage werden ab jetzt neue Folgen von Experten und Betroffenen veröffentlicht. Sie zeigen nicht nur, welche wissenschaftlichen Inhalte auf den Kongressen im Austria Center Vienna diskutiert werden, sondern auch deren konkrete Bedeutung für das Leben von Betroffenen und deren Lösungsansätze anhand persönlicher Geschichten. Damit startet das Austria Center Vienna den Kongressfrühling und hebt seine Wissen-schaftskommunikation auf ein neues Level.
„Im Sinne unseres öffentlichen Auftrages haben wir in den letzten sechs Jahren mehr als 70 wissenschaftliche Themen, die bei Kongressen im Austria Center Vienna diskutiert wurden, für die Öffentlichkeit verständlich aufbereitet. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und geben mit 'Verstehe! Der Wissenschaftstalk aus dem Austria Center Vienna' in un-terhaltsamer und kompakter Form Einblick in die wissenschaftlichen Inhalte, die bei uns stattfinden und zeigen in der 'Kaffeepause', mit wie viel Leidenschaft unsere Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler ihren Job machen. Damit wollen wir junge Menschen inspirieren und den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern“, sagt Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna.
Verstehe! – Der Wissenschaftstalk aus dem Austria Center Vienna
Für das neue Projekt wurde die ORF-Journalistin und Podcast-Expertin Mari Lang ins Boot geholt, die als Moderatorin und Host der neuen Podcast-Serie fungiert. Sie trifft sich im Austria Center Vienna mit den namhaftesten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Landes, um über Themen zu sprechen, die viele Menschen in Österreich betreffen und bewegen und über die hier regelmäßig bei internationalen Kongressen diskutiert werden. „Der Wissenschaftstalk soll dabei unterstützen, die Welt besser zu verstehen und auch einen Beitrag leisten, um die derzeit zunehmende Wissenschaftsskepsis wieder zu verändern. Daher zielt der Podcast nicht nur darauf ab, mit dem Verstand zu verstehen, sondern auch mit Fach- und Lebensexpertise zu berühren“, erklärt Lang das Podcast-Konzept. Persönliche Geschichten von Betroffenen sollen daher helfen, die wis-senschaftlichen Inhalte besser einordnen zu können, machen die Themen breiter, bunter und füllen sie mit Leben.
Podcast startet mit zwei Blickwinkeln auf unsere Psyche Die Themen, die der neue Wissenschaftspodcast abdeckt, sind vielfältig. So wird in der ersten Folge besprochen, welche direkten Auswirkungen die Coronapandemie auf die Bevölkerung hat. In der Pilotfolge gibt Siegfried Kasper - Professor und emeritierender Ordinarius für Psychiatrie an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien – einen Einblick in unsere aktuelle Gefühlswelt. Er hinterfragt, ob uns die Coronapandemie wirklich depressiv macht, und erklärt, was der Unterschied zwischen einer depressiven Verstimmung und Depression ist bzw. warum Experten davon ausgehen, dass die Suizidrate mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der Pandemie vor allem bei Männern ansteigen wird. In der darauffolgenden ersten Betroffenen-Folge meldet sich der österreichische Journalist und Kabarettist Guido Tartarotti zu Wort und schildert, wie er mit seinen Depressionen umgehen und leben gelernt hat.
Kräftiges Lebenszeichen für die Branche
Der Verstehe!-Podcast zeigt zusätzlich Themen von morgen auf, z.B. ob es vielleicht bald möglich sein wird, im Schlaf abzunehmen oder wie sinnvoll es ist, Haut im Labor herzustellen. Diese Vielfalt macht den neuen Podcast zum Spiegelbild der großen Kongresse, die dieses Jahr wieder in das Austria Center Vienna zurückkehren. „Damit betonen wir die Relevanz der Wissenschaft für unser aller Leben, stärken den Forschungsstandort Österreich und setzen gleichzeitig auch ein kräftiges Lebenszeichen der Veran-staltungsbranche“, betont Baumann-Söllner.
Die wichtigsten Podcast-Kanäle und verstehe!-Link:
Der neue verstehe!-Podcast ist auf unserer offiziellen Website www.acv.at/podcast sowie den gängigen Podcast-Kanälen Apple Podcast, Deezer, Google Podcast und Spotify zu hören. (red)
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