WIEN. YouTube hat heute erstmals eine Reihe von KI-Musikgrundsätzen veröffentlicht und den YouTube Music KI-Inkubator vorgestellt, der zusammen mit Künstler, Songwriter und Produzent ins Leben gerufen wurde. Die drei grundlegenden KI-Musikgrundsätze von YouTube beruhen auf der Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit der Musikindustrie sowie auf mutigen und verantwortungsvollen Innovationen in diesem Bereich:
Grundsatz #1: KI ist da, und YouTube wird sie gemeinsam mit seinen Musikpartnern verantwortungsbewusst nutzen.
Grundsatz #2: KI läutet ein neues Zeitalter des kreativen Ausdrucks ein, aber sie muss einen angemessenen Schutz bieten und den Musikpartnern, die sich für eine Teilnahme entscheiden, neue Möglichkeiten eröffnen.
Grundsatz #3: YouTube hat eine Organisation aufgebaut, die in Sachen Vertrauen, Sicherheit und Inhaltsrichtlinien Maßstäbe für die gesamte Branche setzt. YouTube wird darauf aufbauen, um auch mit den Herausforderungen von KI entsprechend umzugehen.
Ausführliche Informationen zur Einführung der KI-Grundsätze von YouTube Music finden Sie in dem Blogpost „Partnering with the music industry on AI” von Neal Mohan, YouTube CEO.
Die Grundsätze wurden von Universal Music Group Chairman and CEO, Sir Lucian Grainge, mitgestaltet. Seine Vision eines Künstler-zentrierten Ansatzes für generative KI und wie eine Partnerschaft mit YouTube die Musikindustrie während der Weiterentwicklung von KI am besten für den Erfolg positionieren kann, erklärt er in einem Gastbeitrag auf dem YouTube Blog „An artist centric approach to ai innovation”.
Mit der heutigen Ankündigung wurde auch der YouTube Musik KI-Inkubator vorgestellt, ein Programm, das einige der innovativsten Künstler, Songwriter und Produzent von heute zusammenbringen wird, um YouTubes Ansatz für generative KI in der Musik zu unterstützen. Der Inkubator wird mit einer genreübergreifenden Riege von Kreativen der Universal Music Group starten. Zu ihnen gehören, neben anderen, Anitta, Björn Ulvaeus, d4vd, Don Was, Juanes, Louis Bell, Max Richter, Rodney Jerkins, Rosanne Cash, Ryan Tedder, Yo Gotti und die musikalische Nachlassverwaltung von Frank Sinatra.