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© KfJ/Alexander Golser

Das Team des KfJ: Daniela Flaschberger, Andrea Huttegger, Jutta Sezgin, Dagmar Köttl (Geschäftsführung), Magdalena Sassmann (in Karenz); nicht am Bild: Marion Flach.

Redaktion 30.04.2018

Zukunftsorientiert und konstant

Tätigkeitsbericht des Kuratorium für Journalistenausbildung veröffentlicht.

SALZBURG. 1.786 Journalisten und Medienschaffende bildeten sich 2017 bei Veranstaltungen des Kuratoriums für Journalistenausbildung (KfJ) weiter. Auf jahresbericht2017.kfj.at gibt das KfJ Einblicke in seine Arbeit und unterstreicht damit seine Beständigkeit in einer Branche, die sich im Umbruch befindet.
 
Weiterbildung auf höchstem Niveau
Für Journalisten und Medienschaffende sind es turbulente Zeiten: Der kritische Journalismus scheint in einer Krise zu stecken, die Neuregelung der Presseförderung lässt auf sich warten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird infrage gestellt. Doch Journalismus ist und bleibt ein wichtiger Teil der Demokratie. Wer, wenn nicht der Journalist, schaut hin, hinterfragt und klärt auf. Die täglichen Aufgaben der Journalisten werden dabei immer umfangreicher. Um sie bestmöglich zu erfüllen, ist das KfJ mit seinen Workshops, Seminaren und Lehrgängen ein konstanter Partner bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Im Jahr 2017 haben sich 1.786 Teilnehmer an 16 Seminarorten und 285 Seminartagen am KfJ weitergebildet.
 
Jubiläumsjahrgang Journalisten-Kolleg und runder Geburtstag
Beim Jubiläumskolleg, dem 25. Jahrgang, konnte das KfJ im Juli 16 talentierte, umfassend ausgebildete Absolventen feiern. In neun Wochen und vier Modulen haben sie das Handwerkszeug erlernt, das sie für die Zukunft stärkt und vielseitig agieren lässt. „Wir bilden den zukünftigen Journalisten aus, der für die neuen Anforderungen am Markt gerüstet ist“, sagt Dagmar Köttl, Geschäftsführerin des KfJ. Mit dem Blick in die Zukunft begeht das KfJ auch das Jahr 2018. Der 40. Geburtstag zeigt, wie beständig und konstant die Institution ist. Seit 1978 ist das KfJ maßgeblich für die Aus- und Weiterbildung der österreichischen Journalisten verantwortlich. Mit neuen Formaten geht das KfJ den nächsten 40 Jahren entgegen – mit der Überzeugung, dass qualitätsvoller Journalismus auch in schwierigen Zeiten erfolgreich ist. (red)

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