MOBILITY BUSINESS
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Redaktion 14.07.2017

Der teure Dienstwagen gehört zum guten Ton

Nur ein Prozent aller Topmanager hat keinen Firmenwagen, der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei 54.000 Euro.

WIEN. Wer einen hat, ist – so die gängige Meinung – „wichtig”. Firmenwagen sind aus Unternehmersicht eine beliebte Zusatzvergütung, um einen Mitarbeiter im Unternehmen zu halten oder neue Spitzenkräfte zu gewinnen.

Für die Mitarbeiter selbst sind die Fahrzeuge – und insbesondere Marke und Modell – ein Statussymbol. Und zwar eines, in dessen Genuss praktisch jeder Topmanager kommt, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Hohe Firmenwagen-Dichte

Demnach verfügt nur ein Prozent aller Topmanager nicht über einen Firmenwagen; für die anderen 99% werden im Schnitt jeweils 54.000 € für die Anschaffung eines Pkw ausgelegt.

Auf der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung sind es immerhin 78% der Manager, die einen Dienstwagen haben, der durchschnittliche Anschaffungspreis dafür liegt bei 47.000 €. Ein Dienstauto gibt es außerdem für rund die Hälfte der Führungskräfte im mittleren Management und für ein Drittel der Teamleiter.

Deutsche Modelle bevorzugt

Bei den Marken setzen die Unternehmen einer früheren Untersuchung zufolge mehrheitlich auf europäische – und hier vor allem auf deutsche Modelle.

Diese dürfen in Österreich laut dem im vergangenen Jahr gemeinsam von Kienbaum und dem Forum Personal des ÖPWZ publizierten Firmenwagenreport auch von rund 60% der Fahrer privat genutzt werden. (red)

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