MOBILITY BUSINESS
© Virtual Vehicle

Im Forschungsprogramm „K2 Digital Mobility” wird an Zukunftsthemen der Mobilität wie Automated Driving geforscht.

Redaktion 30.06.2017

Forschungs-Offensive

„Virtual Vehicle” erhält in den kommenden vier Jahren 48 Mio. Euro für die Entwicklung digitaler Fahrzeugkomponenten.

GRAZ. Die Mobilität der Zukunft basiert zunehmend auf digitalen Grundlagen. Das Grazer Forschungszentrum „Virtual ­Vehicle” startet daher im Rahmen des K2-Kompetenzzentrenprogramms das Forschungsprogramm „K2 Digital Mobility”. Das Kompetenzzentrum hat schon in den vergangenen zehn Jahren die Simulation in der Entwicklung künftiger Fahrzeuge vorangetrieben. Unter dem neuen Namen „K2 Digital Mobility” wird die bisherige Finanzierung laut Geschäftsführer Jost Bernasch nun um mindestens vier weitere Jahre verlängert.

50 Industriepartner beteiligt

Die bisherige „Saat” aus den rund 22 Mio. € Förderung des Bundes und 11 Mio. € Förderung vom Land Steiermark in der zweiten Forschungsperiode 2013 bis 2017 sei fruchtbar aufgegangen: Von Industriepartnern habe man 33 Mio. € akquiriert, zusätzlich seien 20 Mio. € an EU-Fördergeldern eingeworben worden.

In den kommenden vier Jahren stehen nun über das Forschungsförderungsprogramm „Comet” 16 Mio. € Förderung vonseiten der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG und 8 Mio. € vonseiten der steirischen SFG zur Verfügung; weitere 24 Mio. € steuern die insgesamt 50 Industriepartner bei. (red)

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