LIPPSTADT. Der deutsch-französische Autozulieferer Hella erwartet trotz Risiken wie der Inflation im laufenden Geschäftsjahr Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis. Der Umsatz solle auf 7,1 bis 7,6 Mrd. € steigen, wie das unter der Dachmarke Forvia arbeitende Unternehmen vor wenigen Tagen mitteilte. In dem im Mai 2022 zu Ende gegangenen vorherigen Geschäftsjahr war dieser um 0,8 Prozent auf
6,3 Mrd. € gesunken.
Für die um Strukturmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigte EBIT-Marge peilt Hella eine Spanne von 5,5 bis 7,0 Prozent an, 2021/2022 war die bereinigte Marge auf 4,4 Prozent von 8,0 Prozent gefallen. „Auch wenn wir nach vorne heraus eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung erwarten, bleibt das Marktumfeld nicht zuletzt aufgrund sich möglicherweise verschärfender geopolitischer Konflikte, steigender Inflation sowie weiterer Auswirkungen der Coronapandemie volatil“, sagte Hella-Chef Michel Favre.
Das Unternehmen hat in Österreich in Wien und in Großpetersdorf im Burgenland laut Unternehmensangaben rund 500 Mitarbeiter. (jz)