WIEN. Der Opel Vivaro-e Hydrogen stößt in Österreich auf großes Interesse. Als erstes Unternehmen in Österreich haben sich die Wiener Netze, ein Unternehmen der Wiener Stadtwerke, dafür entschieden, das Nutzfahrzeug mit Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Technologie zu testen.
400 Kilometer Reichweite
Der elektrisch fahrende Modell verfügt über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit zusätzlicher Plug-in-Lithium-Ionen-Batterie. Die Technik ist dabei so platzsparend untergebracht, dass der Transporter gegenüber herkömmlichen Antriebstechnologien keine Kompromisse beim Raumangebot macht.
Vollgetankt kann er bis zu 400 km weit fahren, und das Auftanken mit Wasserstoff dauert nur wenige Minuten. Dazu bietet er bis zu 6,1 m³ Ladevolumen und 1.000 kg Zuladung sowie 1.000 kg Anhängelast.
Gespannt auf die Bewertung
„Wir freuen uns, dass die Wiener Netze Testfahrten mit dem Opel Vivaro-e Hydrogen durchgeführt haben und sind nun gespannt auf die Bewertung des Fahrzeugs”, zeigte sich Martin Riha, Manager Nutzfahrzeug Business Unit der Stellantis Austria Importorganisationen, zufrieden. (red)