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Differenzauswertung Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, analysiert die Immobilien-Preisschere.

Redaktion 02.07.2021

Schnipp, schnapp, ab!

willhaben und Immounited untersuchten Unterschiede zwischen Angebots- und Kaufpreis bei Wohnimmobilien – die Preisschere.

WIEN. Auch dieses Jahr hat willhaben gemeinsam mit den Grundbuch-Experten von Immounited die Preisschere bei Wohnimmobilien genauer unter die Lupe genommen und Angebotspreise mit tatsächlichen Kaufpreisen laut Grundbuch verglichen. Dafür wurden über 100.000 Anzeigen aus dem vorherigen Kalenderjahr 2020 ausgewertet.

„Ziel unserer regelmäßigen Analysen der willhaben- und Grundbuchdaten ist es, dass wir eine objektive Basis für die Preisgestaltung von Wohnimmobilien schaffen. Das sind nicht nur für die Branche interessante Einblicke, sondern kann auch privaten Interessenten weiterhelfen”, sagt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.

Wohnung-Haus-Unterschied

Auf Bundesländerebene seien Angebots- und Kaufpreise von Wohnungen näher aneinander als beim Hauskauf. Mit 19% Abweichung wies Kitzbühel (Tirol) den größten Unterschied zwischen Angebots- und Kaufpreis bei Wohnungen auf. Nahezu keine Abstriche mussten Verkäufer in Gmunden (Oberösterreich), im Murtal (Steiermark) und Feldkirch (Vorarlberg) machen.

Anders bei den Einfamilienhäusern: Abweichungen von 28% bis 31% wurden im Burgenland in Eisenstadt-Umgebung, in Niederösterreich in Baden, Krems an der Donau, Mödling und Neunkirchen, in Salzburg in Hallein sowie in Tirol in Innsbruck-Land und Kitzbühel gemessen. In Wien betraf diese hohe Preisschere lediglich den Bezirk Liesing.
Fast keine Preisdifferenz zwischen Angebots- und Kaufpreis gab es in den Wiener Bezirken Favoriten und Penzing. (hk)

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