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Laut Kreutzer Fischer und Partner gab es 2017 im Wohnbau u.a. Rekorde bei Baubewilligungen und Baubeginnen.

Paul Christian Jezek 16.03.2018

Wohnbau pusht Konjunktur

Im Vorjahr wurde in ganz Österreich mit dem Bau von insgesamt 54.300 Wohneinheiten begonnen.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Eine wesentliche Stütze der Baukonjunktur war 2017 der Wohnungsneubau. Nicht zuletzt auch deswegen stieg der Bauproduktionswert hierzulande um neun Prozent gegenüber 2016 auf 10,3 Mrd. €; das entsprach einem Plus von knapp 900 Mio. €.

Mehr als 80% des Wachstums kamen aus dem Geschoßwohnbau und hier insbesondere aus dem Neubau von Mietwohnungen (+16,3% bzw. plus 535 Mio. €).
Der klare Aufwärtstrend wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen, zumal die Anzahl der Baubewilligungen 2017 einen Höchststand erreichte.
Alles in allem wurden Baugenehmigungen für mehr als 61.000 Wohneinheiten erteilt, um 13% mehr als im Jahr davor; davon entfielen rund 44.000 (+22% geg. VJ) auf den Geschoßwohnbau.
Allein in Wien wurden 20.000 neue Wohneinheiten (+27% gegenüber 2016) genehmigt.

Schon beinahe 40 Milliarden

Insgesamt stieg die heimische Bauproduktion 2017 um sechs Prozent (= 2,5 Mrd.) auf 39,8 Milliarden €. Die Erlöse im Nicht-Wohnbau erhöhten sich um sechs Prozent gegenüber 2016 auf 11,2 Mrd. € (plus 630 Mio. €), der Tiefbau wuchs um 6,6% geg. VJ auf 10,5 Mrd. (plus 650 Mio.) €.

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