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© Hirter Bier

Redaktion 13.02.2020

750 Jahre Hirter: „Echte Leidenschaft für echtes Bier“

Kärntner Privatbrauerei setzt auf Regionalität, Rohstoffe, Handwerk, Tradition und Leidenschaft.

HIRT. Seit 750 Jahren wird in Hirt Bier gebraut. Dabei stand schon immer eines klar im Vordergrund: die Qualität der Biere. Die Erfolge geben der Privatbrauerei recht: 2019 kletterte der Umsatz auf 33 Mio. € mit einem Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und das in einem generell stagnierenden Markt. Mitverantwortlich für den Erfolg bei Hirter ist die hohe Exportquote von 19,1%. Kaum eine andere österreichische Brauerei kann hier mithalten.

Die älteste Privatbrauerei Kärntens widmet sich mit 750 Jahren Tradition ihrem Handwerk – erst recht im Jubiläumsjahr. „Für echtes Bier braucht es aber mehr als nur Tradition. Ebenso bedeutsam sind Regionalität, hervorragende Rohstoffe, ursprüngliches Handwerk und echte Leidenschaft. Diese fünf ‚Zutaten’ machen unser Bier seit Generationen so besonders“, sagt Klaus Möller, Geschäftsführer und Eigentümer, und das gilt in der Brauerei Hirt heute mehr denn je. „Wir leben in einer Welt, in der alles immer künstlicher wird. Es braucht daher Menschen, die hochhalten, was echt ist: das echte Leben, den echten Genuss, das echte Bier. Dafür stehen wir in der Privatbrauerei Hirt“, sagt Niki Riegler, Geschäftsführer und Eigentümer, und ergänzt: „Die Begeisterung für das Echte möchten wir an unsere Nachkommen weitergeben und haben unsere Überzeugungen daher auch im neuen Hirter Manifest niedergeschrieben.“

Neuheiten im Jubiläumsjahr
Begangen wird das Jubiläumsjahr unter anderem mit einem neuen Etiketten-Design. Bierenthusiasten dürfen sich zudem ab April auf ein nationales Sammelgewinnspiel und viele Hirter-Events bis zum Jahresende freuen. So wird am 16. Mai 2020 in Hirt das Echte Bier mit einem öffentlichen Fest rund um den regionalen Genuss zelebriert.

Aus Tradition in der Region verwurzelt
Mit seiner 750-jährigen Geschichte gehört Hirter zu den ältesten Privatbrauereien Österreichs und wurde erstmals im Jahre 1270 urkundlich im Güter- und Anlagenverzeichnis des Gurker Domkapitels erwähnt. Der nach wie vor unabhängig geführte Familienbetrieb ist untrennbar mit dem namensgebenden Ort verbunden. Hier arbeiten Menschen aus der unmittelbaren Umgebung. Damit bleiben Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region. Regionalität spielt neben höchster Qualität auch bei den Rohstoffen eine wichtige Rolle. Generell wird nur Gerste verwendet, die in Österreich produziert wird. Für das Märzen stammt die verwendete Gerste aus Kärnten und wächst unmittelbar vor den Toren der Brauerei.

Echtes Handwerk mit Leidenschaft umgesetzt
Bierbrauen ist ein Handwerk, das von Erfahrung, Gefühl und natürlichen Methoden lebt. Gebraut wird daher bei Hirter im Zwei-Tank-Verfahren und ohne chemische Zusätze. Auf eine Pasteurisierung der Biere wird verzichtet und die Haltbarkeit stattdessen durch doppelte Filtration erreicht. Bei Hirter bekommt das Bier die Zeit, die es braucht, um zu reifen. Der Genuss wird immer von Menschen gemacht, ob in der Brauerei oder im Braukeller. Die Familien vieler Mitarbeiter sind seit Generationen mit Hirter verbunden und veredeln die Biere mit einer Zutat, die keine Maschine geben kann: Echte Leidenschaft. (red)

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