WELS. Angesichts der großen Herausforderung „Klimawandel” ist jeder Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen wichtig. Neben vielen anderen Maßnahmen setzte sich Berglandmilch in Forschungsprojekten mit Maßnahmen zur Emissionsreduktion auf den Bauernhöfen der Mitgliedsbetriebe auseinander. Denn Studien und Feldversuche zeigten, dass die Beimischung von bestimmten Pflanzenextrakten, Kräutern und ätherischen Ölen in das Futter nicht nur eine positive Wirkung auf Tiergesundheit, Milchqualität und Futtereffizienz hat – der Einsatz hat auch das Potenzial, schädliche Methan-Emissionen zu reduzieren.
Nun konnte Berglandmilch in monatelanger Vorarbeit ein Klimaprogramm lancieren, das entsprechend zertifiziert wird. Die daraus erreichte Methanreduktion wird berechnet und CO2-Credits werden generiert. Die Erlöse aus dem Verkauf dieser werden Betrieben ausbezahlt. „So können wir aufzeigen, dass unsere Bauern viel Gutes für das Klima tun und maßgeblich zur Dekarbonisierung der Lieferkette beitragen”, betont Geschäftsführer Josef Braunshofer. (red)