WR. NEUDORF. Vor zwei Jahren startete Billa sein Kaufleute-Modell als Ergänzung zu Billa und Billa Plus, das sich seitdem als niederschwelliger Einstieg in die Selbstständigkeit etabliert hat. Bis Jahresende werden insgesamt 23 Billa Kauffrauen und Kaufmänner selbstständig ihre Märkte führen. Dabei profitieren sie von Billa als verlässlichem Partner und genießen die Freiheit, ihre Märkte individuell zu gestalten und regional zu verankern. Sie alle setzen auf enge Kooperationen mit lokalen Betrieben. Kaufleute wie Cenk Aydin in Wien oder Marko Miskovic aus Niederösterreich setzen auch auf Innovationen wie Service- oder Putzroboter. Viele erweitern ihr Angebot zudem um Spezialitäten aus dem Billa Corso Sortiment, die in dieser Form exklusiv sind.
Brian Beck, Billa Vorstand Großhandel und Kaufleute: „Unsere Kaufleute verkörpern die Billa DNA – viele waren zuvor Vertriebs- oder Marktmanager, einige starteten sogar als Lehrlinge bei uns. Bis Ende 2027 möchten wir Partnerschaften mit 100 selbstständigen Kaufleuten aufbauen. Besonderer Fokus liegt dabei immer auf der Qualität der Kaufleute, weil wir sehen, wie gut die selbstständig geführten Märkte bei den Kund ankommen. Dabei sind unsere Billa Kaufleute nicht nur bedeutende Arbeitgeber, sondern auch wichtige Ausbildungsstätten vor Ort – stets gestärkt durch Billa als zuverlässigem Partner.“
Billa Modell auf Expansionskurs: externe Bewerbungen ab 2026 möglich
Bis Ende des Jahres wird es von Billa und Billa Plus Kaufleuten geführte Märkte in fünf Bundesländern (Wien, NÖ, OÖ, Burgenland, und Steiermark) geben, ab 2025 auch in Kärnten. Ziel ist es, bis Ende 2025 insgesamt 45 Märkte in die Selbstständigkeit zu überführen und bis Ende 2027 Partnerschaften mit 100 Kaufleuten aufzubauen. Ab 2026 öffnet Billa das Modell auch für Interessierte, die zuvor nicht bei Billa tätig waren.
Kaufmann Cenk Aydin schafft 15 neue Arbeitsplätze mit neu gestaltetem Billa Markt
Cenk Aydin startete vor einem Jahr als Billa Kaufmann in der Breitenleerstraße im 22. Bezirk. In den letzten Wochen modernisierten und erweiterten Billa und er den Markt, wodurch die Verkaufsfläche von 760 m² auf 1.440 m² deutlich anwuchs. Dadurch wurden dauerhaft 15 neue Arbeitsplätze geschaffen, sodass nun 45 Mitarbeitende, darunter zwei Lehrlinge, im Markt tätig sind. Auch die bestehende Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wurde erweitert. Zudem initiierte Aydin eine Partnerschaft mit dem Roten Kreuz zur Lebensmittelabgabe.
Cenk Aydin, Billa Kaufmann in der Donaustadt: „Das Billa Kaufleute-Modell bietet mir viele Freiheiten, meine Vision umzusetzen. Dank der Modernisierung und Vergrößerung meines Marktes kann ich noch besser auf die Bedürfnisse meiner Kund eingehen, etwa durch ein vielfältiges Angebot für gesunde Ernährung oder einen innovativen Service-Roboter. Mein starkes Team, das um 15 neue Mitarbeiter gewachsen ist, und enge Partnerschaften mit regionalen Lieferant wie dem ADAMAH BioHof machen dies möglich. Das kommt bei meinen Kund sehr gut an.“
Billa Kaufmann Cenk Aydin überzeugt mit einer Vielzahl an Neuerungen
Im Billa Markt von Cenk Aydin gibt es nun einen eigenen großen Bereich für bewusste Ernährung. Außerdem wurde das Sortiment um noch mehr pflanzliche, glutenfreie und zuckerfreie Produkte erweitert. Der Kaufmann setzt auch auf regionale Produkte wie Obst und Gemüse des ADAMAH BioHofs aus Glinzendorf, Schokolade von Ritonka aus Gerasdorf oder süße Mehlspeisen von Felizitas in Retz. Zudem finden Kund eine neue Frischfisch-Theke sowie Food-Trends wie Dubai-Schokolade und El Gusto Empanadas vor. Ein neuer Service-Roboter steht Kund beim Einkauf zur Seite und ab Dezember ist der Markt MyFlexBox- und Post-Partner. Weitere Informationen unter Billa.at/aydin.