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© dpa/Patrick Seeger

Redaktion 27.08.2021

Der Schulstart naht

Ausgaben für Schreibwaren und Co. brechen pandemiebedingt ein; bei der Maskenpflicht gehen die Meinungen auseinander.

WIEN. Laut einer bundesweiten Befragung von Handelsverband und MindTake Research bleibt der stationäre Fachhandel die klare Nummer eins, wenn es um den Kauf von Produkten für den Schulstart im Herbst 2021 geht. So decken sich fast zwei Drittel (65%) u.a. im Fachgeschäft ihres Vertrauens ein, auf Platz zwei landen mit Respektabstand die Diskonter (26%), die knapp vor ausländischen Webshops (Amazon, Wish) und klassischen Supermärkten (je 24%) liegen. Mit laut Umfrage 86 € liegen die geplanten Ausgaben um 17 € bzw. 16,5% unter jenen des Vorjahrs – ein Ausmaß, das laut Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will in der Höhe doch überrascht.

Mehrheit gegen Maskenpflicht

Auffällig sind die Unterschiede zwischen den Ländern: Am ausgabenfreudigsten sind die Oberösterreicher (111 €), am sparsamsten die Kärntner (69 €).

Bei der viel diskutierten Maskenpflicht für die Schüler teilen sich die Meinungen: Knapp ein Drittel (31,4%) der Befragten ist aufgrund steigender Fallzahlen für eine Maskenpflicht, 41% lehnen diese hingegen im Unterricht als für Kinder unzumutbar ab. Wie gewohnt, startet das Schuljahr in Burgenland, Niederösterreich und Wien eine Woche vor den übrigen Bundesländern, nämlich am 6. September. (red)

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