WIEN. Exakt 31% der Österreicher nutzen ihr Smartphone auch zum Bezahlen. Das zeigt nun eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Paysafe Pay Later auf. Dieser Wert klingt solider als er ist, denn tatsächlich liegt er deutlich unter den Ergebnissen anderer Länder. So nutzen bereits 56% der Briten und immerhin 38% der Deutschen ihr Handy als „elektronische Geldbörse”.
Interessant ist der Vergleich mit der Nutzung von Smartwatches zum Bezahlen: Diese sind natürlich weit weniger verbreitet als Smartphones – aber wer sie hat, nutzt sie gern als Payment Device; dies trifft auf 39% der Besitzer in Österreich und 55% in Deutschland zu.
Die größten Bedenken
Das größte Bedenken gegen die Nutzung von Smartphones als Zahlungsinstrument ist übrigens die Angst davor, dass das Gerät gestohlen und dann missbraucht werden könnte. 30% der Nennungen insgesamt veranschaulichen diese Angst recht deutlich, gefolgt von zu geringem persönlichem Wissen (28%).
Convenience und Sicherheit
Claire Gates, CEO von Paysafe Pay Later (Anbieter von Rechnungskauf- und Ratenzahlungslösungen und Mitauftraggeber der Studie), sagt dazu: „Die Zukunft des Bezahlens ist eindeutig digital, auch wenn noch auf lange Zeit manche Bevölkerungsgruppen bei traditionellen Methoden bleiben werden. Zugleich wird Bezahlen immer mobiler, und das fordert uns speziell im Spannungsfeld zwischen Convenience und Sicherheit heraus. Unsere Expertise an der Schnittstelle von Handel, Technologie und FinTech ist der Schlüssel zu mobilen Zahlungslösungen für Merchants, die ihren Kunden genau jene Bezahlmethoden bieten wollen, die sie aus dem stationären Handel gewohnt sind.” (red)