RETAIL
Mitja_Kobal

Nunu Kaller, Konsumentensprecherin von Greenpeace

Redaktion 13.01.2016

Höchstnoten für das Bio-Angebot

Testsieger des Greenpeace-Check sind "Billa" und "Merkur", "Gut" als schlechteste Note für "PennyMarkt" und "Lidl"

Wien. Das Bio-Sortiment von Österreichs größten Supermärkten kam beim Greenpeace-Marktcheck gut weg. "Mehr als erfreulich" ist das Ergebnis, sagte Nunu Kaller, Konsumentensprecherin bei Greenpeace Österreich. Erstmals wurde von der Umweltorganisation die Höchstnote, ein "Ausgezeichnet", vergeben - und zwar an "Billa" und "Merkur" (Testsieger) sowie "Spar" und "Mpreis".

Nach Vorbild des statistischen Warenkorbs wurden 40 Produktkategorien definiert - von unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten über Milchprodukte und Brot bis hin zu Tee, Kaffee und beispielsweise Schokolade. Abgefragt wurde, in wie weit diese Produkte in Bio-Qualität verfügbar sind, die Herkunft der Waren, die Transparenz bei der Kennzeichnung sowie Sozialstandards bei Produkten aus dem Globalen Süden. Überprüft wurde nur das Standardsortiment, nicht aber Wochenangebote. "Gut" war die schlechteste Note beim Bio-Warenkorb. Auf den letzten Plätzen der acht teilnehmenden Supermärkte, aber eben laut Greenpeace mit einem guten Angebot, landeten "Lidl" und "PennyMarkt". (red)

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