SATTLEDT. Mit dem Projekt „Die Hofer Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.” geht der Diskonter das Thema Verpackungen auf drei Ebenen der Abfallhierarchie an. Insgesamt soll bis zum Jahr 2025 der Materialeinsatz der Eigenmarken-Verpackungen um 30% reduziert werden. Bis 2022 sollen zudem 100% der Eigenmarken-Verpackungen recyclingfähig sein.
„Mit dieser konkreten Zielsetzung werden wir unser Engagement gegen Verpackungsabfall noch konsequenter fortsetzen. So sparen wir beispielsweise durch den Verzicht auf Einweg-Plastiksackerl und Plastikfolie bei Bananen mehr als 100 Tonnen Plastik pro Jahr ein”, betont Hofer-Generaldirektor Günther Helm.
Materialeinsatz reduzieren
Der besondere Fokus im Einsatz gegen Verpackungsmüll liegt auf Obst und Gemüse, wo Hofer das Laserbranding testet: Die notwendige Deklaration muss dieserart nicht mehr mittels Verpackungsfolie oder Sticker auf der Frucht angebracht werden.
Die ersten mittels Laserbranding nachhaltig gekennzeichneten Produkte sind Granatäpfel und Kiwis.
Müllvermeidung mit Tempo
Dadurch, dass man Obst und Gemüse möglichst in Mehrwegkisten transportiert, wurden 2017 bereits 4.300 t Karton eingespart. Das Plastiksackerl ist schon seit 2017 Geschichte – als Alternative gibt es ein breites Angebot an umweltfreundlichen Mehrwegtragetaschen. Die stehen im Jahresvergleich auch schon für Verpackungseinsparung von 53 t Plastik. Wo sich Verpackungen nicht vermeiden lassen, achtet Hofer auf deren Recyclingfähigkeit. Bis 2020 sollen 100% der Verpackungen recyclingfähig sein. Die transparente Kommunikation über die Initiative des Discounters ist auf verpackungsmission.hofer.at dargestellt. (red)