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© Ankerbrot

Der neuen Kampagne entgeht man nicht: Plakate verzieren das Stadtbild – die Sujets zieren auch Straßenbahnen.

Redaktion 08.11.2019

Im Leben verankert

Ankerbrot hat eine großflächige Werbekampagne gestartet, die die Mehrdeutigkeit des „Ankers” in den Mittelpunkt rückt.

••• Von Paul Hafner

WIEN. Anker wird persönlich: Das Symbol des Brotbäckers steht im Fokus einer neuen Werbekampagne, wo mit der Mehrdeutigkeit des Begriffs gespielt wird.

Die neue multimediale Strategie lässt Ankers Produkte zum Konsumenten sprechen: „Ich bin dein Anker, …” heißt es, „…wenn nur mehr ein Kipferl hilft” (Brioche-Kipferl), „… wenn der Tag einen kleinen Schubs braucht” (Melange) oder „… für Glücksgefühle zwischendurch” (Schoko-Croissant).

Gründungsmythos

1891 wurde die „Wiener Brot- und Gebäck-Fabrik von Heinrich & Fritz Mendl” gegründet. Schon damals wählten die Brüder den Anker als Symbol für Sicherheit und Vertrauen – bald fand er sich auch im Markennamen wieder. „Unsere Markenidentität basiert stark auf unseren Wiener Wurzeln – die Filiale als Treffpunkt im Grätzel, das gemeinsame Genießen, die Wiener Lebensart – mit ein wenig Schmäh und großer Herzlichkeit. Es freut mich besonders, dass es gelungen ist, all das einzufangen und in eine moderne und emotionale Kampagne zu verpacken”, äußerte sich Ankerbrot-Marketingleiterin Tina Schrettner zur von Jung von Matt/Donau entwickelten Strategie.

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