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Redaktion 10.04.2019

Ja! Natürlich am Weg zu 100% Green Packaging

Neu im Frühjahr 2019: Green Packaging auch bei den Ja! Natürlich Bio-Garten-Produkten.

WIEN. Wie im November 2018 angekündigt, steht das laufende Jahr bei Ja! Natürlich ganz im Zeichen der harten letzten Kilometer im Marathon zu einem 100% losen oder umweltfreundlich verpackten Obst & Gemüse Sortiment. Wir informieren Sie daher 2019 monatlich über die aktuellen Fortschritte, den Zwischenstand unserer zahlreichen Tests und die komplexen Hintergründe des drängenden Themas Verpackung von Lebensmitteln.

Neu im Frühjahr 2019: Green Packaging auch bei den Ja! Natürlich Bio-Garten-Produkten
Weil 2019 bei Ja! Natürlich ganz im Zeichen des Green Packaging steht, präsentieren sich viele der zahlreichen Ja! Natürlich Garten-Produkte in diesem Frühling in einer ökologischeren Hülle: in einem Karton aus Graspapier verpackt sind die Bio-Nützlingsweide – eine Bio-Blumen-und Kräutermischung, die Schmetterlinge, Hummeln und andere Nützlinge anzieht – ebenso wie der neue Garten-und -Spielrasen als auch der Bio-Regenerationsrasen. Graspapier wird aus einer Kombination von sonnengetrocknetem Gras und Frischfaser erzeugt. Es besteht zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen, enthält keinerlei Schadstoffe und punktet in der Produktion durch Einsparungen beim Wasser-und Energieverbrauch. Auch die Verpackung der vielen verschiedenen Samen – allen voran die 22 seltenen Wildblumen-Samen – stellt Ja! Natürlich
sukzessive auf eine Graspapier-Packung um. Das ist nicht nur ökologischer als die bisher eingesetzten Papierverpackungen, sondern sieht auch gleich viel hübscher aus.

Neu in der Feinkost: Käsescheiben auf Papiertassen, die übers Altpapier recycelt werden
Was sich Kundinnen und Kunden schon lange wünschten, stellte in der Umsetzung eine große Herausforderung dar. Denn oberstes Gebot ist die Haltbarkeit und der Schutz der Produkte von der Herstellung bis zum Endverbraucher – um Lebensmittelabfälle tunlichst zu vermeiden. Nun hat Ja! Natürlich die Aufgabe aber gemeistert und präsentiert die neue Lösung: Ja! Natürlich Käsescheiben in der Feinkost werden ab sofort bei Billa, Merkur, Adeg und Sutterlüty auf Papiertassen gelegt, die im Altpapier entsorgt werden können! Konkret handelt es sich bei dieser Verpackungsrevolution um eine beschichtete Papierschale aus 80% Frischfaser und nur 20% Kunststoff. Die Sensation: Der CO2-Fußabdruck konnte mit der neuen Papiertasse im Vergleich zur bisher verwendeten Plastiktasse um rund zwei Drittel reduziert werden. Für das naturbraune Papier wird zum Großteil heimisches Holz verwendet und auch die Fertigung der Packung erfolgt durch die Firma Mondi zur Gänze in Österreich. So können Transportwege minimal und die Wertschöpfung in Österreich gehalten werden. Nach einer Testphase von neun Monaten in Kooperation mit dem Lieferanten Salzburgmilch startet die neue Verpackung ab sofort bei den Käsescheiben aus Heublumenmilch in der Feinkost – das sind jene Käse-Spezialitäten aus Bio-Milch mit dem höchsten heimischen Tierwohl-Standard. Die mit der „Grünen Kuh“. Bio Alpkönig, Bio Gouda, Bio Emmentaler, Bio Butterkäse und Bio Bergkäse machen mit insgesamt 800.000 Packungen pro Jahr den Anfang. Weitere Umstellungen sind angedacht. (red)

Über Green Packaging bei Ja! Natürlich
Ja! Natürlich ist Vorreiter bei nachhaltigen Verpackungen und kann bereits auf umfangreiche Erfahrungswerte zurückgreifen. Denn seit 2011 stellt Österreichs größte Bio-Marke Verpackungen schrittweise auf Green Packaging um: mit Zellulose-Folie oder -Netzen aus FSC zertifiziertem Holz, durch „Natural Branding“, durch den Einsatz von Graspapier und Distelölfolie. Die Bilanz dieser Maßnahmen kann sich sehen lassen: Ende 2018 wurden bereits 75% der Ja! Natürlich Produkte lose oder umweltfreundlich verpackt angeboten. Dafür wurde Ja! Natürlich im Jänner 2019 auch mit dem Energy Globe World Award, dem weltweit bedeutendsten Umweltpreis, ausgezeichnet. Bis Ende 2019 soll Ja! Natürlich Bio-Obst und Gemüse nur noch lose oder umweltfreundlich verpackt sein. Wo ein gänzlicher Verzicht auf Verpackungen nicht möglich ist, bekennt sich Ja! Natürlich zu intensiven Bemühungen, um den Rohstoffeinsatz – insbesondere auch fossilem Ursprung – zu minimieren und die Materialien im Sinne der Nachhaltigkeit in Bezug auf Energieverbrauch, Umweltauswirkungen, aber auch im Hinblick auf soziale Kriterien zu optimieren. Hierbei ist man sich auch den Herausforderungen bewusst: durch den Einsatz nachhaltigerer Verpackungen darf es nicht zur Minderung der Produktqualität, -haltbarkeit oder -hygiene kommen. Außerdem muss die Verpackung weiterhin ihre wichtigen Schutzfunktionen verlässlich erfüllen.

Mehr Infos und News rund um das Thema Green Packaging bei Ja! Natürlich finden Sie unter:
https://www.janatuerlich.at/Ja!_Nat_rlich/Green_Packaging/Bisherige_Einsparungen/Raus_aus_Plastik!/Content.aspx

 

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