SALZBURG. Auch heuer wieder macht sich der heimische Lebensmittelhandel im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt” für die Sicherheit von Frauen stark – im Zeitraum vom 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember werden Helplines auf den Kassabons abgedruckt und an vielen Standorten zum Gewaltschutz informiert. Das gab der Handelsverband Anfang der Woche stellvertretend für die Branche bekannt.
Neben dem LEH nehmen auch Non-Food-Retailer wie Ikea, Morawa, Thalia, Decathlon, Deichmann und Takko Fashion teil.
Schulterschluss
„Wir sehen es als unsere gesellschaftspolitische Verantwortung an, für Gewaltschutz zu sensibilisieren und Betroffene schnell und diskret über Hilfsangebote zu informieren. Der Aufdruck der Frauenhelplines und zahlreiche weitere Maßnahmen in ganz Österreich sind ein Beleg für unser Engagement”, betont Spar-Vorstand Hans K. Reisch.
Bedruckt werden die Kassazettel mit dem Polizeinotruf 133, der Nummer der Frauenhelpline gegen Gewalt (0800 222 555), der Nummer des Gewaltschutzzentrums (0800 700 217) und dem Opfer-Notruf der Österreichischen Justiz 0800 112 112. (red)