RETAIL
© Kastner/Stephan Huger

Einer für allesDie Kastner-Geschäftsführung, bestehend aus Herwig Gruber, Christof Kastner und Andreas Blauensteiner (v. li.) blickt auf ein expansives Jahr 2016 zurück.

Redaktion 20.01.2017

Kastner zündet den Nah&Frisch-Turbo

Die Kastner Gruppe hat im Vorjahr 13 Nah&Frisch-Geschäfte neu eröffnet – das waren mehr als doppelt so viele wie 2015.

ZWETTL. Kastner ist im Jahr 2016 kräftig wachsen: Der Umsatz konnte auf 212 Mio. € gesteigert werden. Bei rund 830 Mitarbeitern waren das um fast drei Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr. Damit belegt Kastner Platz 58 im Ranking der 1.000 umsatzstärksten Unternehmen in Niederösterreich – und steigerte sich zum Vorjahr um sechs Plätze. Laut trend ­gehört das Waldviertler Handelshaus zu den Top 400-Unternehmen Österreichs.

13 zusätzliche Nah&Frisch

Die Expansion bei Nah&Frisch ging auch in 2016 voran: Der Fokus liegt auf der Kooperation mit selbstständigen Kaufleuten sowie der Sicherung der Nahversorgung. Insgesamt wurden 2016 dreizehn zusätzliche Standorte (mehr als doppelt so viele wie 2015) neu eröffnet. Zehn bestehende Nah&Frisch wurden an neue Betreiber weitergereicht, 29 Kosmetisierungen und 20 Regaloptimierungen durchgeführt. Das Nah&Frisch-Konzept wird kontinuierlich weiterentwickelt; z.B. wird das Ladenkonzept durch den Kaffee- und Imbissbereich „Appetito” erweitert. Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die Forcierung von regionalen und Bio-Produkten.

Wachstumsmotor Gastronomie

Auch der Gastronomiebereich ist für Kastner einer der Wachstumsmotoren. Im Fokus steht neben dem Ausbau des Online- Angebots die weitere Modernisierung der Kastner-Abholmärkte.

Die erfolgreiche Akquisition neuer Kunden und die Erweiterung des Angebots führten zu einem Umsatzplus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nachdem die Kastner-Abholmärkte Krems und Jennersdorf bereits auf das neu entwickelte Kastner Shop-Konzept umgestellt wurden, folgen nun die Abholmärkte in Eisenstadt und Zwettl. (nov)

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