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© Berglandmilch

Berglandmilch-Chef Josef Braunshofer gehört der von Spar initiierten „Allianz gegen zu viel Zucker” an.

Redaktion 19.04.2019

Milch mit wenig Zucker

Die Berglandmilch reduziert schrittweise den Zuckergehalt, bei ­Schärdinger, Tirol Milch und Lattella läuft das Programm seit Jahren.

LINZ. Darf’s ein bisschen weniger süß sein? Schärdinger, Tirol Milch und Lattella beantworten diese Frage mit einem klaren Ja! Seit mehr als fünf Jahren läuft ein Schritt-für-Schritt Zuckerreduktionsprogramm, sehr gut schmeckbar ist dieses etwa bei den Schärdinger Träumen, den Tirol Milch Fruchtjoghurts oder der Lattella Fruchtmolke. „Wir haben unsere Konsumenten dabei mit auf die Reise genommen um uns gemeinsam mit weniger Süße vertraut zu machen.”, kommentiert Josef Braunshofer, Geschäftsführer der Berglandmilch.

Keine Zuckerersatzstoffe

Weniger Zucker heißt für den Produzenten auch, dass Zucker nicht durch Süßstoffe ersetzt wird, sondern dass Milchprodukte auch weniger süß schmecken dürfen. Bei den Schärdinger Joghurtträumen wurden in den letzten beiden Jahren über 25% des zugesetzten Zuckers reduziert. Auch beim Trinkkakao liegt der Gehalt des zugesetzten Zuckers – übrigens schon seit jeher – unter vier Prozent.

Bei einem Fruchtjoghurt entfallen wiederum nur etwa vier Prozent des deklarierten Gesamtzuckergehalts auf den natürlichen Milchzucker; die Süße von Laktose entspricht dabei etwas mehr als einem Drittel (39%) der Süße von herkömmlichem Haushaltszucker. (red)

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