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Redaktion 20.02.2020

Mondelez rechnet mit Umsatzeinbußen durch Coronavirus

Der Oreo-Hersteller bekommt den Lkw-Mangel zu spüren.

BANGALOER / NORTHFIELD. Die Coronavirus-Epidemie in China macht auch dem Konsumgüterkonzern Mondelez zu schaffen. Für das erste Quartal rechnet der US-Konzern mit Einbußen bei Gewinnspanne und Umsatz, teilte der für seine Keksmarken Oreo und Chips Ahoy bekannte Konzern mit. Detaillierte Angaben zu den erwarteten Belastungen machte Mondelez zunächst nicht.
Vier Produktionsanlagen in China hätten ihren Betrieb indes wieder aufgenommen. Diese erreichten aber noch keine hundertprozentige Kapazitätsauslastung. Außerdem bekomme Mondelez einen Mangel an Lastkraftwagen zu spüren, was zu höheren Transportkosten geführt habe. Die Volksrepublik steuert zum Gesamtumsatz des Unternehmens 4,5 Prozent bei. (red)

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