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Der Industriebau wurde im Jahr 1902 von den ÖBB errichtet, Mitte des letzten Jahrhunderts in ein Gösser-Bierlager umfunktioniert und zuletzt besonders als Event-Location genutzt.

Redaktion 10.09.2021

Neues Headquarter

waterdrop mietet die neu umgebaute Gösserhalle und übersiedelt damit in eine urbane Stadtlage.

WIEN. Das österreichische Unternehmen waterdrop übersiedelt mit seinem neuen Headquarter in die ehemalige Gösserhalle in der Laxenburger Straße in Wien-Favoriten. Die 1902 erbaute Gösserhalle wird nach Plänen der AllesWirdGut Architekten umgestaltet, welche sich im (von Gösserhallen-Eigentümer Klaus Stanek im Herbst 2020 ausgerufenen) Wettbewerb mit ihren Entwürfen erfolgreich durchsetzen konnten.

„Bei der Standortwahl des neuen waterdrop Headquarters war es uns wichtig, ein Gebäude mit einzigartigem Charakter und Charme zu finden. Die Gösserhalle verkörpert für uns die perfekte Symbiose aus Geschichte und Modernität. Der Wasserbezug sowie die langjährige Geschichte im Hinblick auf die Getränkeindustrie ermöglichen es uns, ein neues Kapitel aufzuschlagen”, so Martin Murray, CEO von waterdrop; das Unternehmen stellt Microdrinks und Accessoires her.

Bald bis zu 200 Arbeitsplätze

„Die Vermietung der gesamten Liegenschaft vor Baubeginn ist der Traum eines jeden Projektentwicklers. Durch das junge Team und die frischen Ideen von waterdrop wird das gesamte Viertel des neuen Landguts von dieser Entscheidung profitieren”, so Stanek. Einzigartig ist an dem neuen Bürogebäude neben dem Design die ressourcenschonende Energiebereitstellung, die beim Bau des neuen Offices für waterdrop eine entscheidende Rolle spielte. Das Office bietet zukünftig bis zu rund 200 Arbeitsplätze auf mehreren Etagen. Neben einem Inhouse- Fitnessstudio und einem Fotostudio ist ein Restaurant mit regionalem Gastronomiekonzept in Planung. (red)

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