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Zu den „Leuchtturmprojekten” der Alpenmetzgerei zählt der Tiroler Jahrling, ein Jungrind aus Mutterkuhhaltung.

Redaktion 25.08.2023

Regionaler Auftrag

Regionalität ist seit jeher ein Trumpf in der CI des Tiroler Lebensmittelhändlers. Nun soll sie ausgebaut werden.

VÖLS. „Kundinnen und Kunden legen nicht nur verstärkt Wert darauf, die heimische Wirtschaft zu unterstützen und die Wertschöpfung im Land zu halten. Auch der Umweltschutz spielt als Argument für den Kauf regionaler Produkte eine immer größere Rolle”, erklärt MPreis-Geschäftsführer Ingo Panknin. Die Zusammenarbeit mit Tiroler Betrieben ist in der Unternehmensphilosophie von MPreis seit jeher fest verankert.

Die aktuelle Ausprägung beläuft sich auf mehr als 250 Lieferanten aus Tirol – nicht genug, denn: „Ein Viertel der Frischware bei MPreis und miniM ist ‚Made in Tirol', rund 700 Produkte kommen aus Südtirol. In Zukunft soll das regionale Angebot weiter ausgebaut werden”, so Panknin.
Zu den Tiroler Firmen, die MPreis beliefern, zählen Marken wie „Bio vom Berg” ebenso wie kleinstrukturierte Betriebe.

Mit eigener Erzeugung

Neben den Tiroler Lieferanten ist MPreis selbst Erzeuger und Verarbeiter von regionalen Rohstoffen. Dabei stammen zum Beispiel alle Frischfleischprodukte, die in der „Alpenmetzgerei” am Firmenstandort in Völs bei Innsbruck verarbeitet werden, aus Österreich. Zu den „Leuchtturmprojekten” der Alpenmetzgerei gehört der Tiroler Jahrling, ein Jungrind aus Mutterkuhhaltung, die zu den natürlichsten und artgerechtesten Haltungsformen zählt.

Aber auch die firmeneigene Bäckerei Therese Mölk bezieht den großen Teil ihrer Zutaten von regionalen Produzenten und Landwirten. In Kooperation mit „Bio vom Berg” bauen rund 30 Tiroler Bio-Landwirte Speisegetreide für die Bäckerei an. (red)

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