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© Andreas Tischler

Bundesministerin Margarete Schramböck mit Hans Staud (u.), Laudator Karl-Heinz Johnen (CEO Zentis), Stefan Schauer (Geschäftsführer Staud’s Wien).

Redaktion 10.11.2021

Staud erhält Goldenes Ehrenzeichen

Für seinen respektvollen Umgang mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Konsumenten wurde Hans Staud bereits mehrfach ausgezeichnet.

WIEN. Wer kennt sie hierzulande nicht: die achteckigen, mit süßen und sauren Delikatessen gefüllten Gläser aus dem Hause Staud`s Wien. Ihr Gründer, Hans Staud, wurde nun mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet – und das im 50. Jubiläumsjahr des Unternehmens. Die Verleihung durch Bundesministerin Margarete Schramböck fand im feierlichen Rahmen im Festfoyer des Burgtheaters statt, mit einer Laudatio von Karl-Heinz Johnen von Zentis und einer Eröffnung von Burgschauspieler Robert Reinagl. Durch den Abend führte Thomas Strobl.

„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ Mit diesem Zitat von Francis Bacon drückt Hans Staud sein Gefühl der Demut, Zufriedenheit und tiefer Dankbarkeit aus, die er für die Auszeichnung empfindet. Gerührt zeigt er sich besonders vom Erscheinen der rund 150 Gäste und Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die ihm einen Abend voller Kunst, Kultur und Genuss bescherten. Er selbst berührte mit einer persönlichen Darbietung von „Over the Rainbow“ und sorgte für Standing Ovations.

Bei der Verleihung im Burgtheater und der anschließenden Feier im Vestibül mit dabei waren: Gerhard Drexel (Vorstandsvorsitzender Spar), Franz Prokop (Bezirksvorsteher Ottakring), Siegfried Menz (Aufsichtsrat Ottakringer Getränke), Robert Meyer (Direktor Volksoper), Hans Peter Spak und Peter Spak (Inhaber Hink Pasteten), Norbert Zimmermann (Eigentümer Berndorf AG), Norbert Kettner (Geschäftsführer Wien Tourismus), Gerhard Hirczi (Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Wien), Martin Kusej (Geschäftsführer Burgtheater), Robert Reinagl (Burg-Schauspieler), St. Stephan Dompfarrer Toni Faber, Udo Kaubek (Geschäftsführer Meinl am Graben), die Staud`s Geschäftsführer Stefan Schauer und Jürgen Hagenauer
u.v.m.

Hans Staud: Genusspionier aus Überzeugung

Für seinen respektvollen Umgang mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Konsumenten gleichermaßen wurde Hans Staud bereits mehrfach ausgezeichnet: 2004 wird er von der Tageszeitung Die Presse zum „Österreicher des Jahres“ in der Kategorie "Wirtschaft" gekürt. Für die vorbildliche Integration seiner Mitarbeiter mit Migrationshintergrund, die aus zwölf Nationen stammen, wird er wiederholt ausgezeichnet: 2009 mit dem rot-weiß-roten Ehrenzeichen des Dachverbands aller Österreichisch-Ausländischen Gesellschaften, 2011 mit dem Österreichischen Integrationspreis. Im selben Jahr wird ihm auf Vorschlag der burgenländischen Landwirtschaftskammer der Titel Ökonomierat verliehen. 2014 folgt der „Augustin“-Preis für Wirtschaftstreibende, zwei Jahre später das „Goldene Ehrenzeichen“ für die Verdienste um das Land Wien. Sein Einsatz für die Revitalisierung des Wiener Brunnenmarkts trägt ihm 2018 einen „Goldenen Rathausmann“ ein, den ihm Bürgermeister Michael Ludwig zum 70. Geburtstag überreicht. Gekrönt wird seine unternehmerische Tätigkeit mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich im 50. Jubiläumsjahr 2021.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck unterstreicht: „Hans Staud hat vor 50 Jahren den Familienbetrieb von seinen Eltern übernommen. Heute ist Staud`s ein Unternehmen mit fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allem aber eine Marke, die im In- und Ausland für Gaumenfreuden der besonderen Art steht. Der Erfolg des Unternehmens kommt nicht von ungefähr. Hans Stauds Eckpfeiler für ein erfolgreiches Unternehmertum waren stets Ehrgeiz, innovativer Ideenreichtum, gepaart mit kaufmännischem Geschick, der Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hohe Verantwortung für Mensch und Natur. Persönlichkeiten wie Hans Staud haben nicht nur unternehmerische Verantwortung, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung bewiesen. Dafür gebührt ihm das Goldene Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik.“ (red)

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