RETAIL
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Redaktion 03.07.2020

Steuersenkung gefordert

WIEN. In Analogie zur Gastronomie haben die heimischen Lebensmittelbetriebe eine Senkung der Umsatzsteuer gefordert – unter dem Stichwort Ungleichbehandlung.

Hintergrund dafür ist das Nebenrecht zu Verabreichungs- und Ausschanktätigkeiten außerhalb der Gastronomie. In diesem Rahmen können Inhaber kleinerer Lebensmittelbetriebe Speisen und Getränke an Gäste veräußern. Anka Lorencz (Bild) von der Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe beschreibt den unerquicklichen Status quo: „Die Gastrobereiche unserer Betriebe wurden beim Lockdown auch geschlossen”, betont sie mit Verweis darauf, dass es sich für die betroffenen Unternehmen um umsatzwichtige Verabreichungsbereiche handle. (red)

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