WIEN. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit im eigenen Garten – Kann ich als Einzelner denn etwas bewirken?” lud bellaflora anlässlich seines 45-jährigen Jubiläums zur Podiumsdiskussion. Und so gingen in der Filiale Leonding Experten aus dem Garten- und Nachhaltigkeitsbereich der Frage nach, welche Rolle individuelle Gärten in Zeiten des Klimawandels spielen können.
Der Wert des Komposthaufens
„Der beste Tag, um mit Biogarteln zu beginnen, war gestern. Sie können aber auch gerne heute beginnen. Der Herbst ist die beste Zeit dafür, denn jetzt fallen Unmengen von Laub an, die Reste der Balkonblumen und der letzte Rasenschnitt. Wenn Sie jetzt mit der Neuanlage eines Komposthaufens beginnen, können Sie in wenigen Monaten wunderbaren Humus ernten”, stellt Karl Ploberger, Journalist, Moderator, Sachbuchautor und Biogärtner, in den Raum bzw. in den Garten.
Dominik Linhard von Global 2000 ergänzt: „Etwas mehr Wildnis tut jedem Garten gut. Mit einem wilden Eck, einer Blumenwiese, blütenreichen Stauden wie Wiesen-Salbei, Königskerze oder Leinkraut, Totholz- und Steinelementen oder einem kleinen Teich, können wir die Artenvielfalt in unserem eigenen Einflussbereich wunderbar unterstützen.”
Die Freude am Garten
Das Thema Garteln mit Freude und für die Zukunft ist bei bellaflora seit 45 Jahren fest verankert. Das Angebot für Garten, Zubehör, Deko etc. orientiert sich daran. Grundpfeiler dafür im Unternehmen (wie übrigens auch im eigenen Garten) ist das persönliche Engagement. „Unsere Mission bei bellaflora geht über den Handel hinaus. Wir setzen uns dafür ein, unsere Kundinnen und Kunden durch Beratungsgespräche mit unseren Mitarbeitern oder auch durch die Beiträge in den Social Media Kanälen von bellaflora über nachhaltige Praktiken zu informieren und ihnen die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um ihre Gärten ökologisch verträglich zu gestalten”, meint Susanne Eidenberger, Geschäftsführerin von bellaflora.
Die Veranstaltung markierte eine weitere Initiative von bellaflora, denn das 45-jährige Jubiläum steht nicht nur für die Vergangenheit, sondern vielmehr für den „Mut zur Zukunft im Garten pflanzen”. (red)