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© Adeg Österreich/APA-Fotoservice/Hautzinger (2)

FrischgemüseAdeg-Kaufmann Andreas Schnitzer, seine Tochter Jasmin (1.v.l.), Ehefrau Jutta Schnitzer (links unten) und die neuen Mitarbeiterinnen freuen sich über den neu umgebauten Markt.

Redaktion 11.05.2018

Zwei Märkte im Adeg-Vollkonzept

Seit 30 Jahren prägt Adeg-Kaufmann Andreas Schnitzer die lebendige Nahversorgung in Kärnten mit.

GURK. Kein Stein auf dem anderen beim Adeg-Markt Schnitzer in der Gemeinde Gurk im Bezirk Sankt Veit an der Glan: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Endergebnis des Umbaus”, sagt Andreas Schnitzer mit Blick auf seinen frisch renovierten Markt. „Sein” Adeg wurde innen und außen generalsaniert – und ganzheitlich modernisiert. Darin inkludiert war die Umstellung auf umweltschonende Anlagen ebenso wie ein neues Erscheinungsbild im Innenraum.

Somit ist der zweite Markt von Kaufmann Andreas Schnitzer – neben einem in Weitensfeld – im sogenannten Adeg-Vollkonzept gestaltet. Beide Märkte präsentieren sich moderner, heller und offener. Die lokalen und regionalen Spezialitäten kommen jetzt gschmackiger rüber, weil sie auch übersichtlicher ausgestellt sind. „Wir haben viele regionale Zulieferer, welche Produkte in ausgezeichneter Qualität herstellen und uns damit beliefern”, erläutert Schnitzer.

Regionale Goldstücke

Highlights im regionalen Sortiment: Bio-Zirbenöl vom Sägewerk Greiler Christian aus Sirnitz; dafür wird der Rohstoff ausschließlich aus den Nockbergen bezogen. Oder: Kärntner Kürbiskernöl von der Familie Flatnitzer. Der Biohof Haisl beliefert Schnitzer mit Gurktaler Speck- und Wurstwaren, Honig gibt's von Familie Truppe aus Sankt Magdalen bei Straßburg. Last but not least: Dem Vernehmen nach glückliche Hennen der Familien Christian Kraßnitzer und Plieschnegger legen die Eier für den ambitionierten Adeg-Kaufmann.

„Bei uns wird sehr darauf geachtet, dass die vielen guten Spezialitäten, die es in Kärnten gibt, auch in unseren Märkten angeboten werden”, resümiert Schnitzer. Natürlich gibt es ebenso ein Vollsortiment mit Eigenmarken wie Ja! Natürlich! und clever.

Kaufmännische Kompetenz

„Gute Nahversorgung bedeutet für mich auch Wertschätzung den Kunden gegenüber. Meine größte Freude als Kaufmann ist es, das Ortsgeschehen mitzugestalten und die Lebensqualität und das Zusammenleben in der Gemeinde zu fördern”, erzählt der Kaufmann, der diese seine Auffassung vom Kaufmannsleben an die nächste Generation weitergegeben hat: Tochter Jasmin ist seine „rechte Hand” und kümmert sich in beiden Märkten um die kaufmännischen Abläufe; Tochter Katharina ist ebenfalls fester Bestandteil der Märkte, desgleichen Gattin Jutta.

Hinzu kommt ein Adeg-Team im Markt in Gurk, bestehend aus acht Angestellten und zwei Lehrlingen. „Alle Mitarbeiter bringen sich auf ihre Art und Weise mit ihren speziellen Fähigkeiten im Markt sehr gut ein und ermöglichen unseren Kunden täglich eine ganz besondere Nahversorgung”, ist Schnitzer eins mit seinem Kaufmannsleben. (red)

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