WIEN. Seit 2022 betreuen die Wiener Social Media-Spezialisten von LimeSoda den Papier-, Spiel- und Multimedia-Händler Libro. Im vergangenen Sommer sorgte die Agentur mit einer besonderen Werbeform für Aufsehen. Zum Semesterende entwarf sie das „Libro Traumzeugnis”. Damit bekamen Schüler die Möglichkeit, in Fächern wie „Zocken” oder „Harry Potter” gute Noten zu erzielen. Basierend auf ihren Eingaben auf einer eigenen Landingpage, entstand sodann ein personalisiertes Video, das sie an Verwandte oder Bekannte weiterleiten konnten.
Personalisiert
Darin zu sehen: Eine Menge ausgefallener Fächer, die Noten und der Name des Schülers. „Wir haben bereits beim ‚Virtuellen Sternsingerbesuch', bei dem die User Weihnachtsgrüße auf der Website der Dreikönigsaktion versenden konnten, gute Erfahrungen mit personalisierten Videos gemacht”, sagt Bernd Pfeiffer, Leiter der Content- und Creations-Abteilung bei LimeSoda.
Damit wurden nicht nur persönliche Kontakte in der Zeit der ersten Lockdowns in die virtuelle Welt verlegt; die Videos führten auch zu mehr Seitenaufrufen und damit Spenden für soziale Zwecke. Bei Libro steht jedoch der Spaß im Vordergrund, dieser war vergangenen Sommer reichlich vorhanden. Das virtuelle Zeugnis verzeichnete mehrere Tausend Aufrufe, Weiterleitungen und Downloads.
Spaß im Vordergrund
Rechtzeitig vor den Semesterferien startete das „Traumzeugnis” in die zweite Saison. Pfeiffers Team kreierte neue kreative Fächer und Schultypen, wie „YouTube Academy” oder „Seltsamere Dinge” – eine Anspielung, die zumindest Serienjunkies sofort verstehen sollten. Libro hat dank LimeSoda bereits sehr viel Erfahrung mit der Popkultur.
Auf dem von LimeSoda betreuten Facebook-Account des Unternehmens finden sich zahlreiche Referenzen auf Gaming-Kultur, Literatur und Filme. Auf Instagram hingegen wird die Freude an analogen Kunst ausgelebt und gebastelt, geklebt und fotografiert; damit sorgt LimeSoda medienübergreifend für Aufsehen und Aufmerksamkeit. (red)
