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InterdisziplinärStudenten im Labor der Fachhochschule Burgenland im burgenländischen Pinkafeld.

Eva-Louise Kremer 26.04.2019

Weltweit begehrt

Expertise: Studierender der FH Burgenland unterstützt international erfolgreiches britisches Unternehmen.

••• Von Eva-Louise Krémer

PINKAFELD. Der Masterstudiengang „Nachhaltige Energiesysteme” der FH Burgenland bildet Experten aus, die den Weg in die Zukunft der Energieversorgung ebnen sollen. Studierende erwerben in diesem berufsbegleitend organisierten Studium einen interdisziplinären Blick in konventionelle und zukünftige innovative Bereiche der Erneuerbaren Energien.

Internationale Praxis

Die Expertise der Absolventen ist schon vor Studienabschluss gefragt: Markus Pfeiffer zum Beispiel verbringt aktuell sein letztes Studiensemester in Wales. Für einen international tätigen Produzenten von Spanplatten analysiert und optimiert er Energieflüsse und die energetische Nutzung von Prozessabfällen in Biomassekesseln.

Vonseiten der Hochschule komme man den Studierenden in derartigen Fällen natürlich entgegen, sagt Studiengangsleiter Richard Krotil. Gefördert wird ein Graduiertenpraktikum. Die Erfahrungen, die er bereits nach einigen Wochen in Wales gemacht hat, seien „unbezahlbar”, schwärmt Pfeiffer. Er arbeitet an einer Analyse zur Energieverteilungsoptimierung.
Das Studium beschäftigt sich mit der Sicherung der nachhaltigen Energieversorgung von morgen. Im Fokus stehen die Themen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Digitalisierung. Ziel ist die Integration nachhaltiger Energieträger in die Energiewirtschaft. Im Curriculum stehen aber auch Inhalte aus den Bereichen Wirtschaft, Recht, Life Cycle Assessment, Management und Persönlichkeitsbildung. Das Studium bietet eine Ausbildung in acht erneuerbaren Energieformen, von denen zwei als individuelle Vertiefungsmöglichkeiten im Rahmen von interdisziplinären Projekten behandelt werden können.

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