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© Neusiedler See Tourismus/steve.haider.com

KarrierechanceDie Tourismusbranche im Burgenland ist auch als Arbeitgeber attraktiv: Heute ist Tag der offenen Hoteltür. (Bild: Klaus Hofmann, ÖHV-Vizepräsident, Geschäftsführer St. Martins Therme & Lodge)

Helga Krémer 23.06.2017

Surfen und chillen

Unser östlichstes Bundesland schafft den Spagat zwischen Kunst, Sport, Fun und Kultur auf eindrucksvolle Weise.

••• Von Helga Krémer

EISENSTADT. Das Burgenland – unendliche Weiten, unendliche Möglichkeiten. Mit dem Pkw ist man von Wien aus in rund einer Stunde am Neusiedler See, in Eisenstadt sogar noch schneller. Ins südliche Burgenland, wie etwa Güssing, wären zwei Stunden Fahrtzeit einzuplanen. Abenteuer, aber auch (Wasser)Spaß, Kunst, Kultur und – nicht unerheblich – kulinarische Genüsse lassen sich im Burgenland leicht finden.

Die Reize der pannonischen Landschaft erschließen sich nicht nur dem Wanderer, sie sind bei einer Draisinentour durch das Sonnenland Mittelburgenland oder nahezu mit jeglichem Sport erlebbar. Auf 1.500 Kilometern Wanderreitwegen lassen sich diese Reize auch gern vom Pferderücken aus entdecken. Zwei Gratis-Burgenland-Apps erleichtern dabei die Auswahl: Die Erlebnistouren-App hält alle Infos zu sämtlichen Rad-, Wander-, Reit- und Laufwegen des Landes bereit, und die Ausflugsziele-App gibt Tipps zu Ausflügen und aktuellen Angeboten.

Kunst, Kultur und Festivals

Der diesjährige Sommer ist gespickt mit hochkarätigen Veranstaltungen – und das meist unter freiem Himmel. Die Oper im Steinbruch St. Margarethen präsentiert heuer vom 12. Juli bis 19. August Verdis „Rigoletto”, die Seefestspiele Mörbisch bringen vom 7. Juli bis 19. August den Operetten-Evergreen „Der Vogelhändler” auf die Bühne.

Nicht minder verlockend sind die Angebote des Kultursommers (24.6.–22.7) und der Burgspiele Güssing (19.7.–14.8.), der Halbturner Schlosskonzerte (8.7.–26.8.), des Kammermusikfests Lockenhaus (7.–16.7) sowie des Jennersdorfer Festivalsommers jOpera (3.–13.8.). Fans der fetzigen Grooves haben bald beim Nu Forms Festival in Wiesen (29.6.–1.7.) Gelegenheit.
Und mit der Ticket Gretchen App kann man neuerdings seine Karten für den burgenländischen Festivalsommer einfach und schnell über das Handy ­beziehen.

See ,Teich und Flussauen

Wer „Burgenland”, „See” und „Sommer” hört, denkt zumeist an eines der Strandbäder des Neusiedler Sees – zu Recht und trotzdem schade, denn gerade an heißen Sommertagen ist eine (geführte) Paddel-Tour durch die Flussauen von Raab und Lafnitz mindestens ebenso attraktiv wie ein Badeausflug. Wobei man beim Baden vor der Entscheidung steht: Teich, Freibad, Therme oder See? Neusiedler See?

Zudem zählt der Neusiedler See wegen seiner idealen Windverhältnisse zu Europas begehrtesten Segel-, Surf- und Kite-Revieren. Zahlreiche Segel- und Surfschulen bieten Kurse sowie Boots- und Brettverleih an – so auch für das beliebte Stand Up Paddling (SUP) für all jene, die sich im Geiste polynesischen Fischern verbunden fühlen; geht doch SUP ursprünglich auf diese Fischer zurück, die sich, in ihren Kanus stehend, vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten.

Karriere im Land der Sonne

Wer sich dem Burgenland nicht auf erholende, sondern auf arbeitende Weise nähern will, dem sei Tag der offenen Hoteltür ans Herz gelegt: Heute, am 23. Juni, bietet Burgenlands Top-Hotellerie die seltene Chance, einen umfassenden Blick in die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Hotellerie zu bekommen.

„Bevor man sich für einen Berufszweig entscheidet, sollte man sich eingehend darüber informieren, was dahintersteckt, ob die Anforderungen zu einem passen und welche Karrierechancen die Berufssparte bietet”, sagt Klaus Hofmann, Vizepräsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und Geschäftsführer der St. Martins Therme & Lodge.
So können sich potenzielle Profis der Hotellerie gemeinsam mit ihren Eltern über Jobs, Ausbildung und Karriere ­informieren.

www.burgenland.info
www.karriere-im-hotel.at

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