DOSSIERS
© panthermedia.net.AndreyPopov

Redaktion 03.03.2017

Safety First!

Der höchstmöglichen Sicherheit erster Teil: Wie die Video-Identifikation durchgeführt wird und welche Schutzmechanismen dabei relevant sind.

WIEN. Video-Identifikation spart nicht „nur” jede Menge Wege und damit Zeit und Geld, sondern reduziert auch etwaige Sicherheitsrisiken auf nahezu Null.

Simple Voraussetzungen

Da nicht jedes Unternehmen dem FMA-Reglement unterliegt, erfolgt die Video-Identifikation des jeweiligen Kunden je nach geforderter Sicherheitsstufe entweder über dessen gescannten Ausweis oder eben zusätzlich via ­Video-Chat.

Besonders beeindruckend ist dabei die einfache Vorgangsweise für den Kunden: Der Konsument braucht einen PC mit Webcam, ein Smartphone bzw. Tablet sowie eine aktive Internetverbindung – somit alles Voraussetzungen, über die heutzutage die weitaus überwiegende Mehrheit der Haushalte verfügt.

Mit Sicherheit ganz einfach

Im ersten Schritt gibt der ­Kun­de seine persönlichen ­Daten auf einem Formular auf der Web­site des jeweiligen Anbieters ein. Danach startet der Video-Call mit einem zertifizierten Mitarbeiter des V­ideoident-Centers, wobei auf Kundenseite keine beson­deren Software­voraussetzungen nötig sind – es reicht das zur Verfügung ­stehende Endgerät.

Zur Identitätsprüfung hält der Kunde nun seinen Lichtbildausweis vor die Kamera; dabei wird das jeweilige Ausweisdokument auf verschiedene Sicherheitsmerkmale wie z.B. Hologramme oder auf die Schlüssigkeit der Informationen im maschinenlesbaren ­Bereich überprüft. Europaweit können mehr als 50 Ausweis­dokumente verifiziert werden.
Nach weiteren Angaben wie der Seriennummer des Ausweisdokuments erhält der Kunde einen TAN, den er zur Bestätigung der Identitätsprüfung online eingibt.
Binnen drei bis fünf Minuten ist die Video-Identifikation abgeschlossen, wobei ein Verschlüsselungs­verfahren die Sicherheit der Daten gewährleistet.

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