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Klassisch, ohne Bits, Bytes und Mining: Investieren in (ATX-)Unternehmen, die brav ihre Gewinne ausschütten.

Redaktion 16.02.2018

Dividenden machen Spaß

Wer beim Anblick seines Sparbuchs seine Glabellafalten nicht mehr unter Kontrolle hat, dem seien Dividenden ans Herz gelegt.

••• Von Helga Krémer

WIEN. Mit einem Sparbuch, täglich fällig, konnte man 2017 wie viel lukrieren? Richtig – praktisch nichts. Deutlich besser waren Anleger in österreichische Aktien mit Dividendenauszahlung dran, betrug doch die ATX-Dividendenrendite Ende Jänner 2,8%.

In Summe zahlten 18 der 20 im Leitindex ATX der Wiener Börse gelisteten Unternehmen 2,233 Mrd. € Dividenden an ihre Aktionäre aus. Im Vergleich zu 2016: plus 35%. Mit jeweils 1,35% fiel die Dividendenrendite bei Wienerberger und Zumtobel am spärlichsten aus. Die höchste Dividendenrendite konnten Investoren der Uniqa einstreifen: feine 6,32%. Aktionäre der Österreichischen Post konnten sich über eine Rendite von 5,13% freuen, bei der VIG (Vienna Insurance Group) waren es 3,16% und bei Andritz 3,04%. Bereits 2016 lagen Uniqa und Post mit 7,26 resp. 5,38% an der Spitze.

RBI und SBO sind wieder da

Nur zwei der 20 ATX-Unternehmen hatten 2017 keine Dividenden ausgeschüttet, nämlich die Raiffeisen Bank International (RBI) und Schoeller-Bleckmann (SBO).

Allerdings planen beide heuer wieder eine Gewinnausschüttung: Erstmals seit 2013 wird es auch bei der RBI für 2017 eine Dividende geben. Deren Höhe will die Bank aber erst Mitte März lüften, wenn die endgültigen Zahlen da sind.
Schoeller-Bleckmann kündigte im heurigen Jänner bereits an, für das Jahr 2017 eine Dividende von 50 Cent pro Aktie vorzuschlagen.

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